Bewertung:

Die Rezensionen zu „Darkly Dreaming Dexter“ zeigen eine Mischung aus Wertschätzung und Kritik hinsichtlich des Erzählstils, der Charakterentwicklung und der Handlung im Vergleich zur Showtime-Serie. Während vielen Lesern das Buch wegen seiner rasanten, dunkelhumorigen Erzählweise und der faszinierenden Figur des Dexter Morgan gefiel, waren einige der Meinung, dass es den Nebenfiguren an Tiefe fehlte und das Ende überstürzt war. Fans der Fernsehserie bemerkten erhebliche Unterschiede in der Entwicklung der Charaktere und der Auflösung der Handlung und zogen die Serie oft wegen ihrer zusätzlichen Ebenen und emotionalen Tiefe vor.
Vorteile:⬤ Fesselnder und witziger Schreibstil mit schwarzem Humor.
⬤ Faszinierende Prämisse eines Serienmörders als Anti-Held.
⬤ Temporeiche Erzählung, die den Leser fesselt.
⬤ Starke Ich-Perspektive, die Einblick in Dexters Gedankenwelt gewährt.
⬤ Einige Leser empfanden das Buch als unterhaltsame Lektüre, die eine andere Perspektive als die der Fernsehserie bietet.
⬤ Den Nebenfiguren fehlt es an Tiefe, so dass sie wie Stereotypen wirken.
⬤ Das Ende wird als überstürzt und vage empfunden und lässt viele Fragen unbeantwortet.
⬤ Leser, die die Serie zuerst gesehen haben, fanden das Buch oft vorhersehbar und weniger befriedigend.
⬤ Es gibt Beschwerden über den vereinfachenden Erzählstil des Autors und die gelegentlich unbeholfene Prosa.
⬤ Einige waren der Meinung, dass der spirituelle Aspekt von Dexters Zustand von den psychologischen Elementen ablenkt.
(basierend auf 1305 Leserbewertungen)
Darkly Dreaming Dexter
(Die Grundlage für eine neue Showtime(R) Originalserie mit Michael C. Hall in der Hauptrolle)
Darf ich vorstellen: Dexter Morgan, ein höflicher Wolf im Schafspelz. Er ist gutaussehend und charmant, aber etwas in seiner Vergangenheit hat ihn dazu gebracht, sich an andere Regeln zu halten. Er ist ein Serienmörder, dessen eine goldene Regel ihn ungemein sympathisch macht: Er tötet nur böse Menschen.
Und sein Job als Experte für Blutspritzer bei der Polizei von Miami versetzt ihn in die perfekte Lage, seine Opfer zu identifizieren. Doch als eine Reihe brutaler Morde auftaucht, die seinem eigenen Stil verblüffend ähnlich sind, ist Dexter hin- und hergerissen zwischen Schmeichelei und Angst - vor sich selbst oder einem anderen Unhold.