Bewertung:

Der dunkelste Schleier von Catherine Cavendish ist eine gruselige Novelle über eine Gruppe junger Frauen, die in einem Spukhaus leben. Sie halten eine Séance mit Hilfe eines Ouija-Bretts ab, die zu immer schrecklicheren übernatürlichen Ereignissen führt. Die Geschichte zeichnet sich durch eine gruselige Atmosphäre, glaubwürdige Charaktere und unerwartete Wendungen aus, die den Leser bis zum Ende fesseln. Während sie langsam beginnt, entwickelt sie sich schnell zu einer packenden Horrorgeschichte und zeigt Cavendishs Talent, das Okkulte mit dem Mysteriösen zu vermischen.
Vorteile:Eine rasante und fesselnde Erzählung, eine eindringliche Atmosphäre, gut entwickelte Charaktere, unerwartete Wendungen, eine nachvollziehbare Geschichte und ein starkes übernatürliches Element. Der Schauplatz in den 1970er Jahren trägt zur Intrige bei, und das Novellenformat ermöglicht eine dicht gepackte Handlung, die Action und Spannung effektiv vermittelt.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser fanden das Anfangstempo langsam und die Dialoge anfangs etwas holprig. Es wird auch vor den düsteren Themen der Geschichte und dem Fehlen eines Happy Ends gewarnt, was nicht jedem gefallen mag. Einige fanden die Handlung trotz ihrer effektiven Umsetzung etwas typisch für Spukhausgeschichten.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
The Darkest Veil
Wir sind The Thirteen.
Wir sind Eins 4 Yarborough Drive sieht aus wie jedes andere englische Stadthaus des späten 19. Jahrhunderts.
Alice Lorrimer fühlt sich dort sicher und willkommen, muss aber bald feststellen, dass nicht alles so ist, wie es zu sein scheint. Eine ihrer Mitbewohnerinnen flieht voller Angst aus dem Haus. Ein anderer verschwindet und kehrt nicht zurück.
Dann sind da noch die Geräusche einer klagenden Frau, seltsame Schatten und Nebel und das Auftauchen des längst verstorbenen Josiah Underwood, der dort vor vielen Jahren einen Hexenzirkel gegründet hat. Das Haus ist von seinem Bösen befallen, und Alice und ihre Freunde müssen herausfinden, wer "Die Dreizehn" wirklich sind.