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The Peddler's Grandson: Growing Up Jewish in Mississippi
Edward Cohen gehörte zu der winzigen Minderheit von Juden in Jackson, Mississippi, dem Herzen des Bible Belt. Als Kind wuchs er damit auf, in seiner segregierten Schule "Dixie" zu singen und in der Synagoge "Sch'ma" zu sagen. In seinen kraftvollen, leuchtenden Memoiren erzählt Cohen eine Geschichte, die ebenso universell wie speziell ist, ein zutiefst persönlicher Bericht über das Aufwachsen als Außenseiter und eine lebendige Familiengeschichte von drei Generationen amerikanischer Juden.
Für Edward Cohen schien die ganze Welt jüdisch zu sein. Dann kam er in die Schule, wo er das einzige Kind war, das seinen Kopf während der christlichen Gebete nicht verneigte, das einzige Kind, das nicht zum Tanzunterricht eingeladen wurde.
Als die höflichen 50er Jahre in die rassenexplosiven 60er Jahre übergingen, sollte Jackson, Mississippi, nie mehr dasselbe sein. Und Edward floh auf der Suche nach einer neuen Identität an die Universität von Miami.
Dort glaubte er, andere Juden zu finden und endlich die Akzeptanz zu erlangen, die er nie hatte. Aber wieder einmal fand er sich als Außenseiter wieder - dieses Mal als Südstaatler.
Ein aufrüttelndes Erinnerungsbuch für jeden, der schon einmal einen Identitätsverlust oder den Druck, sich anzupassen, gespürt hat, The Peddler's Grandson wird sicher überall Leser berühren, die sich damit auseinandergesetzt haben, wer sie sind.