Bewertung:

Murray Leinsters erste Science-Fiction-Geschichte, die ursprünglich 1919 veröffentlicht wurde, ist eine skurrile Erzählung über einen Wolkenkratzer in Manhattan, der in die Zeit vor dem kolumbianischen New York zurückversetzt wird. Die Geschichte weist unterhaltsame Elemente auf, die typisch für die frühe Science-Fiction sind, wird aber wegen ihrer schwachen Charakterisierung und der unglaubwürdigen Wissenschaft kritisiert. Die Leserinnen und Leser schätzen den alten Charme und die abenteuerliche Handlung, bemängeln aber die Schwächen in der Tiefe und der Schreibqualität.
Vorteile:Unterhaltsame Prämisse, klassischer Charme für Fans der klassischen Science-Fiction, kurz und schnell zu lesen, unterhaltsam trotz seiner Albernheit, kostenlos erhältlich, da es gemeinfrei ist.
Nachteile:Spärliche Schrift und Charakterisierung, unrealistische Wissenschaft, wirkt eher wie ein früher Entwurf als eine ausgefeilte Geschichte, kleine Schrift in gedruckten Ausgaben erschwert das Lesen, melodramatische Situationen und vereinfachte Charaktere.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
The Runaway Skyscraper
Arthur Chamberlain ist ein Ingenieur, der im Metropolitan Tower in Midtown Manhatten arbeitet.
Als sich die Sonne am Himmel plötzlich rückwärts zu bewegen beginnt, ist er der Einzige, der begreift, was das bedeutet. Ein Riss im Gestein unter dem Gebäude hat dazu geführt, dass es sich senkt, aber anstatt sich im Raum zu bewegen, fällt das Gebäude rückwärts in die Vergangenheit.
Als es schließlich zum Stillstand kommt, finden er und die anderen 2.000 Menschen im Gebäude sich in einem gefährlichen präkolumbianischen Manhattan wieder. Kann er herausfinden, wie er sie in ihre eigene Zeit zurückbringen kann? Und was noch wichtiger ist: Kann einer von ihnen lange genug überleben, um wieder nach Hause zu kommen?