Bewertung:

Das Buch verwebt das Leben von Eadweard Muybridge, einem bahnbrechenden Fotografen und Erfinder des bewegten Bildes, mit dem von Leland Stanford, einem Eisenbahnmagnaten und Gründer der Stanford University, und zeigt ihre einzigartige Partnerschaft und ihren individuellen Lebensweg in einer Zeit des Wandels in der Geschichte Kaliforniens. Das Buch ist eine Mischung aus faszinierenden Details und historischem Kontext, auch wenn einige Leser die Erzählstruktur verwirrend fanden und die Spannung nicht ganz aufrecht erhalten konnten.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert und bietet detaillierte Porträts der beiden Protagonisten, die interessante Hintergrundgeschichten und Einblicke in die Geschichte Kaliforniens während des Goldrausches vermitteln. Die Auseinandersetzung mit der einzigartigen Thematik und dem historischen Kontext wird beibehalten. Der Schreibstil wird oft als klar und fesselnd beschrieben, was ihn zu einer wertvollen Lektüre für alle macht, die sich für das Thema interessieren.
Nachteile:Viele Leser waren der Meinung, dass die Erzählung zu sehr hin und her springt, was zu Verwirrung in Bezug auf die Zeitlinien und die Entwicklung der Charaktere führt. In einigen Rezensionen wird erwähnt, dass das Buch gelegentlich Spekulationen ohne ausreichende Faktengrundlage enthält, was der historischen Erzählung abträglich ist. Darüber hinaus wird bemängelt, dass es keinen überzeugenden Handlungsbogen gibt und dass der Autor den Lesern zu viele Hinweise gibt, wie sie das Material interpretieren sollen.
(basierend auf 97 Leserbewertungen)
The Inventor and the Tycoon: The Murderer Eadweard Muybridge, the Entrepreneur Leland Stanford, and the Birth of Moving Pictures
Ein bemerkenswertes Buch des Jahres der Chicago Tribune Vor fast 140 Jahren hielt der Fotograf Eadweard Muybridge im Grenzland von Kalifornien die Zeit mit seiner Kamera fest und gab sie auf einem flackernden Bildschirm wieder, womit er die bahnbrechende Technologie der bewegten Bilder erfand.
Doch der visionäre Erfinder Muybridge war auch ein Mörder, der kaltblütig und akribisch tötete, und sein Prozess wurde zu einer nationalen Sensation. Trotz Muybridges Verbrechen beauftragte der Mäzen des Künstlers, der Eisenbahnmagnat Leland Stanford, Gründer der Stanford University, den Fotografen mit der Beantwortung der Frage, ob die vier Hufe eines rennenden Pferdes jemals gleichzeitig den Boden verlassen würden, und gemeinsam begründeten diese beiden ungleichen Männer das Zeitalter der visuellen Medien.
Diese fesselnde, wahre Kriminalgeschichte über die Partnerschaft zwischen dem Mörder, der den Film erfand, und dem Raubritter, der die Eisenbahn baute, wurde vom National Book Award-Preisträger Edward Ball mit Stil und Leidenschaft geschrieben und zeigt die Tugenden und Laster des großen amerikanischen Westens auf. "