Bewertung:

In den Kritiken zu „The Ferryman“ wird die außergewöhnliche Qualität des Stücks hervorgehoben, sowohl in schriftlicher Form als auch als Live-Aufführung. Viele Leser beschreiben es als ein Meisterwerk, das tief in die menschliche Erfahrung und die Komplexität der Familiendynamik vor dem Hintergrund der Unruhen in Irland eindringt. Der Text wird für seine reichhaltigen, lebendigen Dialoge und die komplizierte Entwicklung der Handlung gelobt, die das Publikum fesselt und nervös macht. Einige Rezensenten weisen jedoch darauf hin, dass das Stück aufgrund der zahlreichen Charaktere und der rasanten Dialoge anspruchsvoll sein kann und vom Publikum eine hohe Aufmerksamkeit verlangt.
Vorteile:Außergewöhnlicher Schreibstil, tiefgründige Erkundung von Themen, einprägsame Charaktere, fesselnde Handlung, lebendige Dialoge, hervorragende Darbietungen bei der Inszenierung, emotionale Kraft und innovative Erzählweise.
Nachteile:⬤ Kann dicht sein und erfordert hohe Aufmerksamkeit
⬤ der schnelle Dialog kann es schwierig machen, zu folgen
⬤ die große Besetzung kann Aufführungen auf größere Städte beschränken.
(basierend auf 63 Leserbewertungen)
The Ferryman
"Ein fesselndes und gefühlsintensives Stück... Ein sofortiger Klassiker." -- Independent
"Eine gewaltige Angelegenheit, die Geschichten, Charaktere, Geschichte, Politik und Liebe mit dem Flair eines Spielers, der würfelt, über das Parkett flitzen lässt. Es ist ein atemberaubendes Werk: voller Leben, vom Tod heimgesucht... Butterworth nimmt das große Familiendrama und macht es sich zu eigen." -- Financial Times
"Ein erstaunlicher, gewaltiger, erschütternder Ausbruch eines Stücks... Es hat mich wirklich fassungslos gemacht." -- Time Out London
"Ein reichhaltiges, ernsthaftes, zutiefst involvierendes Stück über die Schatten der Vergangenheit und die Macht der stillen Liebe." -- Guardian
"Es ist ein stürmisches und turbulentes Stück, das in Erzählungen, Gesang und Tanz und Debatten ausweicht, ohne dabei die Notwendigkeit der Spannung aus den Augen zu verlieren. Es ist ein Thriller, der die Grenzen seines Genres sprengt, aber nie vergisst, was diese Form ausmacht." -- Variety
"Ein ernsthaftes, ernsthaft gutes, erwachsenes Stück... Etwas Besonderes." -- The Times
"Ein Fest der komplizierten Erzählung, fesselnd, gefühlvoll und letztendlich erschütternd." -- Evening Standard
"Verschwinden, das ist ein mächtiges Wort, ein mächtiges Wort."
Armagh, 1981. Auf dem Bauernhof von Carney in Nordirland herrscht reges Treiben bei den Vorbereitungen für die jährliche Ernte. Ein Tag harter Arbeit auf dem Land und eine traditionelle Nacht mit Festessen und Feiern liegen vor ihnen. Doch in diesem Jahr werden sie von einem Besucher unterbrochen.
Jez Butterworth ist auch der Autor von Mojo, The Night Heron, The Winterling, Parlour Song, Jerusalem und The River. Seine Stücke wurden in London am Royal Court Theatre und am Almeida Theatre sowie in New York City am Atlantic Theatre und am Broadway uraufgeführt. Für sein Werk wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter der E. M. Forster Award der American Academy of Arts and Letters. Er lebt in Somerset, England.