Bewertung:

In den Rezensionen wird „The Ferryman“ als außergewöhnliches Stück hervorgehoben, das eine reichhaltige Erzählung mit komplexen Charakteren und starken Themen vor dem Hintergrund der Unruhen in Nordirland verbindet. Die Leser schätzen die Tiefe und die Kunstfertigkeit der Dialoge, die das Stück zu einer fesselnden Lektüre und zu einem unvergesslichen Theatererlebnis machen.
Vorteile:Das Stück wird für seinen brillanten Schreibstil, die komplexen Charaktere und die kraftvolle Erzählweise gelobt. Viele Rezensenten äußern eine starke emotionale Reaktion und bemerken, dass es sich wie ein Film liest und eine tiefe Verbindung zum Publikum herstellt. Die komplizierte Sprache und das Tempo werden gelobt, und die Aufführung wird als noch eindrucksvoller empfunden, wenn man sie live erlebt. Die Mischung aus Humor, Familiendynamik und historischem Kontext schafft ein vielschichtiges und bewegendes Erlebnis.
Nachteile:Einige Leser erwähnen, dass es aufgrund der Dichte des Textes und der rasanten Dialoge schwierig sein könnte, alles in einem Zug zu erfassen, so dass eine zweite oder dritte Lektüre erforderlich sein könnte. Darüber hinaus könnte der Inhalt des Stücks, der sich auf die Unruhen bezieht, und die nicht gerade sympathische Darstellung der IRA nicht alle Zuschauer ansprechen. Die große Besetzung könnte auch dazu führen, dass die Aufführungen aufgrund logistischer Probleme auf größere Städte beschränkt sind.
(basierend auf 62 Leserbewertungen)
Ferryman
Grafschaft Armagh, Nordirland, 1981.
Im Bauernhaus der Carneys herrscht reges Treiben bei den Vorbereitungen für die jährliche Ernte. Ein Tag harter Arbeit auf dem Land und eine traditionelle Nacht mit Festmahl und Feierlichkeiten liegen vor ihnen.
Doch in diesem Jahr werden sie von einem Besucher unterbrochen.