Bewertung:

Die Rezensionen zu „Der Fall der vergifteten Pralinen“ sind gemischt: einerseits werden die Vorzüge des Buches als klassischer Krimi des Goldenen Zeitalters hervorgehoben, andererseits werden Tempo und Charakterentwicklung kritisiert. In dem Buch präsentieren sechs Amateurdetektive verschiedene Lösungen für einen einzigen Mordfall und verwickeln die Leser in ein Rätsel, das sowohl intellektuell als auch humorvoll ist.
Vorteile:Die Erzählweise und der Schreibstil werden oft als schön und witzig gelobt, mit einer fesselnden Handlung, die den Leser einlädt, kritisch über Detektivarbeit nachzudenken. Das Buch wird als unterhaltsam beschrieben, mit cleveren Charakterinteraktionen und einer einzigartigen Perspektive auf das Krimi-Genre. Viele fanden es unterhaltsam, insbesondere diejenigen, die sich für britische Krimis der 1920er Jahre interessieren, und hoben die intellektuelle Übung hervor, die es bietet.
Nachteile:Einige Rezensenten merkten an, dass der Schreibstil zu langatmig und mühsam sein kann und einige Charaktere als uninteressant oder eindimensional beschrieben werden. Das Tempo wurde als langsam kritisiert, mit zu viel Fokus auf langatmige Diskussionen, die von der Spannung des Krimis ablenken. Einige Leser fühlten sich durch den Erzählstil desillusioniert, da sie ihn als veraltet und langweilig empfanden, was für ein zeitgenössisches Publikum möglicherweise nicht attraktiv ist.
(basierend auf 105 Leserbewertungen)
Poisoned Chocolates Case
Graham und Joan Bendix haben es offenbar geschafft, das achte Wunder der modernen Welt, eine glückliche Ehe zu führen.
Und mittendrin fällt, wie ein Donnerschlag, eine Schachtel Pralinen.