Bewertung:

Das Buch schildert die Geschichte der Familie Walworth und konzentriert sich dabei auf die Auswirkungen einer vererbten Geisteskrankheit und familiäre Kämpfe vor einem historischen Hintergrund. Es bietet zwar detaillierte historische Einblicke, aber einige Leser fanden es langsam und schlecht geschrieben, so dass sie von der Ausführung enttäuscht waren.
Vorteile:Das Buch basiert auf einer wahren Geschichte einer historisch bedeutsamen Familie und ist gut recherchiert, mit gründlichen Anmerkungen und einem detaillierten Kontext der Epoche. Viele schätzten den historischen Wert und das menschliche Verständnis, das in der Erzählung zum Ausdruck kommt.
Nachteile:Mehrere Leser kritisierten den Schreibstil als schlecht und die Erzählung als langsam und langweilig. Einige empfanden die Struktur als schwerfällig und die Charaktere als eindimensional, was es schwierig machte, sich auf die Geschichte einzulassen.
(basierend auf 35 Leserbewertungen)
The Fall of the House of Walworth: A Tale of Madness and Murder in Gilded Age America
Die Familie Walworth war jahrzehntelang der Inbegriff von Tugend und Ansehen und erlangte als Teil der New Yorker Aristokratie große Bekanntheit.
Als Frank Walworth nach New York reist, um „ein Familienproblem zu lösen“, indem er seinen Vater aus nächster Nähe erschießt, muss seine Familie in einem spektakulären Prozess ihre inneren Dämonen offenbaren, um ihn vor der Hinrichtung zu retten. Die daraus resultierende Zeugenaussage deckt ein Erbe von Manie und Missbrauch auf, und der stattliche Ruf der Familie bröckelt in einem gotischen Drama, das die New York Tribune als „sensationell bis zum letzten Grad“ bezeichnete.
The Fall of the House of Walworth gibt uns sowohl die intime Geschichte einer Familie, die von gewalttätigen Obsessionen zerrissen wurde, als auch ein reichhaltiges Porträt der amerikanischen Gesellschaftswelt, in der sie sich bewegte. In der Tradition von Edith Wharton ist dies eine fesselnde wahre Geschichte, die „mit den extravagantesten Gothic-Romanen der Zeit konkurriert“ (The Chicago Tribune).