Bewertung:

Das Buch ist eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit der Frauenbewegung, geschrieben von einer führenden Wissenschaftlerin, die den Kampf um die Rechte der Frauen aus erster Hand kennt. Es bietet persönliche Einblicke in die Herausforderungen und die unterschiedlichen Wahrnehmungen des Feminismus.
Vorteile:Ein aufschlussreicher persönlicher Bericht, ein wichtiger Beitrag zum feministischen Denken, lehrreich für alle Leser, unabhängig von ihrem Hintergrund.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser könnten den intensiven Fokus auf den persönlichen Kampf und die persönliche Perspektive als einschränkend empfinden, wenn es um den breiteren historischen Kontext geht.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
The Feminism of Uncertainty: A Gender Diary
The Feminism of Uncertainty (Der Feminismus der Ungewissheit) versammelt Ann Snitows leidenschaftliche, provokative Berichte aus vierzig Jahren an der vordersten Front des feministischen Aktivismus und Denkens.
In so gefeierten Stücken wie "A Gender Diary" - in dem sie sich mit der Notwendigkeit des Feminismus auseinandersetzt, die Kategorie "Frau" zu umarmen und gleichzeitig zu demontieren - ist Snitow eine Virtuosin des Paradoxen. In ihrer lebhaften Prosa mischt sie frei die Genres, denkt über Angela Carter, Doris Lessing und Dorothy Dinnerstein nach und bietet selbstreflexive Berichte über ihr eigenes Organisieren, Schreiben und Lehren.
Ihre Beiträge über internationalen Aktivismus, Sexualität, Mutterschaft und die Eigensinnigkeit des politischen Gedächtnisses befassen sich alle mit den unmöglichen Widersprüchen des Feminismus - und seinen utopischen Hoffnungen.