Bewertung:

In den Rezensionen zu „Betrayer's Bane“ wird hervorgehoben, dass es sich um einen intensiven, düsteren Abschluss der „Embers of Illeniel“-Serie handelt, der sich durch tiefes emotionales Engagement und komplexe Charaktere auszeichnet. Michael G. Mannings Schreibstil fesselt die Leser und ruft starke Gefühle hervor, die von Verzweiflung bis hin zu Empathie reichen. Trotz der kraftvollen Erzählweise äußern einige Leser ihre Enttäuschung über die Entwicklung der Charaktere und die Konsistenz der Handlungsdetails und betonen die düsteren Themen der Serie.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch einen brillanten Schreibstil, eine starke Charakterentwicklung, emotionale Tiefe und eine fesselnde Handlung aus, die die Leser in ihren Bann zieht. Viele Kritiken loben den Aufbau der Welt und die komplexe, fehlerhafte Natur der Charaktere. Der Autorin gelingt es, eine Reihe von Emotionen hervorzurufen, die das Leseerlebnis unvergesslich und eindrucksvoll machen.
Nachteile:Einige Leser fanden die Geschichte enttäuschend, weil es Unstimmigkeiten mit den vorangegangenen Büchern gab und die Entwicklung der Charaktere im Vergleich zu den früheren Bänden zu kurz kam. Die düsteren Themen und tragischen Elemente hinterließen bei einigen Lesern ein Gefühl der Erschöpfung und der emotionalen Betroffenheit, was zu gemischten Gefühlen hinsichtlich des Gesamtgenusses des Buches führte.
(basierend auf 278 Leserbewertungen)
Betrayer's Bane: Book 3
Tyrion war ein guter Mensch, der in eine einfache Familie hineingeboren und mit Liebe aufgezogen wurde, aber die Welt hat ihn für ein anderes Schicksal geformt.
Von Gewalt und Folter gezeichnet, ist er von einem unerbittlichen Verlangen nach Rache besessen, und er hat die Saat des Zorns in seine Kinder gesät. Die She'Har haben ihm die Möglichkeit geboten, ein großer Anführer zu werden und eine neue Ära des Wohlstands und des Friedens einzuleiten, aber trotz seiner sanften Anfänge ist Tyrion kein Held.
Helden werden geboren, um zu bauen, und während viele die Bemühungen solcher Anführer loben, werden andere daran arbeiten, sie zu Fall zu bringen, denn alles Gute muss einmal zu Ende gehen. Jeder Wald muss sich unweigerlich den Flammen stellen. Das Schicksal hat Tyrion für einen anderen Weg auserkoren und ihm den Funken gegeben, der die Welt zu Asche verbrennen wird.
Indem er das Böse in sich aufnimmt, wird er eine Ernte des Hasses einfahren, und niemand wird in der Läuterung des Feuers, die er bringt, Sicherheit finden, und selbst der Verräter hat seinen Fluch. Wird irgendetwas übrig bleiben, das sich aus der Asche erhebt?