Bewertung:

Die Rezensionen zu „The Vanishing Point“ von Elizabeth Brundage sind überwältigend positiv und heben die fesselnde Erzählung, die tiefe Charakterentwicklung und den schönen Schreibstil des Buches hervor. Die Leser schätzten die aufschlussreiche Erforschung komplexer Themen wie Eifersucht, Verrat und die menschliche Verfassung, während einige das Tempo und die Charakterschwächen des Buches enttäuschend fanden.
Vorteile:⬤ Fesselnde Handlung, die den Leser von Anfang an in ihren Bann zieht
⬤ tiefgründige und realistische Charakterentwicklung
⬤ wunderschöne Prosa, die das Leseerlebnis steigert
⬤ nachdenkliche Auseinandersetzung mit zeitgenössischen Themen
⬤ mehrere Perspektiven, die die Erzählung bereichern
⬤ beschrieben als unaufhaltsam mit einer starken emotionalen Wirkung.
⬤ Einige Charaktere werden als narzisstisch oder langweilig kritisiert
⬤ ein langsames Tempo in Teilen des Buches
⬤ Themen könnten für einige Leser zu dunkel oder deprimierend sein
⬤ ein Rezensent war der Meinung, dem Buch fehle es an nachvollziehbaren Charakteren, was es schwieriger mache, eine Verbindung herzustellen.
(basierend auf 30 Leserbewertungen)
The Vanishing Point
Vom Autor des "mitreißenden und aufregenden" All Things Cease to Appear kommt ein packender Literaturthriller über einen Mann, der mit dem mysteriösen Tod seines ehemaligen Mitbewohners rechnet (Wall Street Journal).
Julian Ladd und Rye Adler kreuzen ihre Wege als Fotostudenten im exklusiven Brodsky Workshop. Als Rye einen Mitbewohner braucht, zieht Julian ein, und ein stiller, zwanghafter Neid macht sich breit, der ihm, zumindest in seinem eigenen Kopf, versichert, dass er niemals den sicheren Erfolg von Rye erreichen wird. Beide Männer sind fasziniert von ihrer schönen und talentierten Klassenkameradin Magda, die sich durch ihre fesselnden Bilder aus ihrer polnischen Nachbarschaft auszeichnet, und jeder von ihnen lernt sie näher kennen - eine Frau, die keiner von beiden besitzen und nur einer lieben kann.
Zwanzig Jahre später, lange nachdem sich ihre Wege getrennt haben, ist Rye an der Spitze seines Fachs, berühmt für seine Fotografien von Berühmtheiten und weit entfernt von den unterdrückten und entrechteten Personen, die ihm den Ruf als das Auge seiner Generation eingebracht haben. Als Magda wieder in sein Leben tritt und um Hilfe bittet, die nur er ihr geben kann, findet sich Rye in einer zerrütteten Landschaft von Straßenbewohnern und Süchtigen wieder, die ihn zwingt, sich mit dem Künstler auseinanderzusetzen, der er einst war, bis seine Suche nach einem vermissten Jungen zu seinem eigenen verzweifelten Kampf ums Überleben wird.
Als Julian Monate später Roges Nachruf entdeckt, klingt es in der Zeitung wie ein Selbstmord. Ungeachtet seiner selbst nimmt Julian an der Beerdigung teil, bei der es keinen Sarg und keine Leiche gibt. Diese plötzliche Rückkehr in eine Welt, die er hinter sich gelassen zu haben glaubte, zwingt Julian dazu, nicht nur Roges Tod, sondern auch die Grundlagen seines Lebens zu hinterfragen.
Mit diesem unheimlichen und stimmungsvollen Roman etabliert sich Elizabeth Brundage als eine der führenden Autorinnen literarischer Fiktion der Gegenwart.