Bewertung:

Dan Hamptons Buch bietet eine fesselnde Schilderung von Charles Lindberghs historischem Flug von New York nach Paris und verbindet technische Erkenntnisse mit historischem Kontext. Während viele Leser Hamptons Schreibstil und die Konzentration auf den Flug lobten, bemängelten einige Ungenauigkeiten und einen Mangel an neuen Informationen im Vergleich zu früheren Werken.
Vorteile:⬤ Fesselnde und gut geschriebene Erzählung, die den Leser in die Geschichte von Lindberghs Flug hineinzieht.
⬤ Starker Fokus auf die technischen Aspekte und Herausforderungen der Luftfahrt, insbesondere aus der Sicht eines Piloten.
⬤ Bietet historischen Kontext und kulturelle Einblicke in die 1920er Jahre, die das Verständnis des Lesers verbessern.
⬤ Viele Rezensenten schätzten Hamptons Fähigkeit, das Erlebnis im Cockpit lebendig zu machen und Lindberghs Kampf gegen die Müdigkeit zu dokumentieren.
⬤ Wird als wertvolle Ergänzung für Luftfahrt-Enthusiasten und alle, die sich für Lindberghs Leben interessieren, angesehen.
⬤ Einige technische Ungenauigkeiten wurden bemerkt, insbesondere in Bezug auf die Geschichte mit dem Kompassspiegel.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dem Buch fehle es an neuen Erkenntnissen und es stütze sich stark auf frühere Berichte über Lindberghs Flug.
⬤ Kritik an der Konzentration auf Details aus Lindberghs frühem Leben und der Ablenkung vom eigentlichen Flug.
⬤ In einigen Rezensionen wurde die Enttäuschung über die Tiefe der technischen Details über das Flugzeug und die Flugmechanismen erwähnt.
(basierend auf 141 Leserbewertungen)
The Flight: Charles Lindbergh's Daring and Immortal 1927 Transatlantic Crossing
GRIPPING.... AN HOUR-BY-HOUR ACCOUNT."-- WALL STREET JOURNAL - Von einem der höchstdekorierten Piloten in der Geschichte der Air Force kommt ein meisterhafter Bericht über Lindberghs todesverachtenden Nonstop-Transatlantikflug in Spirit of St. Louis
Am regnerischen Morgen des 20. Mai 1927 kletterte ein wenig bekannter amerikanischer Pilot namens Charles A. Lindbergh in seinen einmotorigen Eindecker Spirit of St. Louis und machte sich bereit, von einem kleinen Flugplatz auf Long Island, New York, abzuheben. Trotz seiner Unerfahrenheit - der 25-jährige Lindbergh war noch nie über offenes Wasser geflogen - war er fest entschlossen, den mit 25 000 Dollar dotierten Orteig-Preis zu gewinnen, der seit 1919 dem ersten Piloten versprochen worden war, der einen Nonstop-Flug zwischen New York und Paris schaffte - ein schreckliches Abenteuer, das bereits sechs Menschenleben gefordert hatte. Vor ihm lag eine 3.600 Meilen lange Alleinreise über den weiten Nordatlantik und ins Unbekannte; sein Überleben hing von seinem Können, seinem Mut und einem unscheinbaren kleinen Flugzeug ohne Frontfenster ab.
Nur 500 Menschen waren gekommen, um ihn zu verabschieden. Dreiunddreißigeinhalb Stunden später drängten sich mehr als 100.000 Menschen um Spirit, als der kühne junge Amerikaner in Paris landete, nachdem er das scheinbar Unmögliche geschafft hatte. Über Nacht, als er mit Hilfe der Sterne durch die Stürme über den glatten Ozean navigierte, ging die Nachricht von seinem Versuch um die ganze Welt und machte ihn zu einer internationalen Berühmtheit, als er Europa erreichte. Er kehrte als Nationalheld in die Vereinigten Staaten zurück, wurde mit millionenfachen Paraden gefeiert, mit allen möglichen Auszeichnungen bedacht, von der Ehrenmedaille bis zum "Mann des Jahres" (dem ersten, der so genannt wurde), innerhalb weniger Monate auf einer US-Briefmarke gewürdigt und als Verkörperung des zwanzigsten Jahrhunderts und Amerikas Platz darin gefeiert.
Das Buch Der Flug des renommierten Luftfahrthistorikers Dan Hampton ist eine längst überfällige Erzählung von Lindberghs legendärer Reise aus der Sicht eines Fliegers. Als dekorierter Kampfpilot, der mehr als 150 Kampfeinsätze in einer F-16 geflogen ist und zahlreiche Transatlantiküberquerungen unternommen hat, nutzt Hampton seine einzigartige Perspektive, um die Gefahr, die Ungewissheit und die heldenhafte Leistung von Lindberghs Überquerung lebendig werden zu lassen. Hamptons gründlich recherchierte Erzählung enthält auch eine Fülle von Primärquellen, darunter Lindberghs persönliches Tagebuch und seine Schriften, sowie Familienbriefe und bisher unerschlossene Luftfahrtarchive, die diese legendäre Geschichte wie nie zuvor ergänzen.