Bewertung:

Das Buch „Vanishing Act“ von Dan Hampton befasst sich mit der mysteriösen Ablenkung des Flugzeugs Nr. 8 während des Doolittle-Angriffs im Zweiten Weltkrieg und liefert überzeugende Argumente für den geplanten Geheimdiensteinsatz in der Sowjetunion. Obwohl das Buch für seinen fesselnden Schreibstil und seine gründliche Recherche gelobt wird, wurde es wegen faktischer Ungenauigkeiten und übertriebener historischer Zusammenhänge kritisiert, die manchmal von der eigentlichen Geschichte ablenken.
Vorteile:Das Buch ist fesselnd geschrieben und verbindet die persönlichen Erfahrungen der Piloten mit der Geschichte des Zweiten Weltkriegs. Das Buch gilt als Pflichtlektüre für alle, die sich für Luftfahrt- und Militärgeschichte interessieren, und bietet neue Einblicke und Zusammenhänge in Bezug auf den Doolittle-Angriff und seine Auswirkungen. Die Leser haben die Einbeziehung hochwertiger Fotos und die Fähigkeit des Autors, komplexe Geschichte verständlich zu machen, geschätzt.
Nachteile:Obwohl das Buch einen interessanten Inhalt bietet, leidet es unter einigen faktischen Ungenauigkeiten und redaktionellen Problemen. Einige Leser empfanden Teile der Erzählung als zu detailliert und führten irrelevante historische Zusammenhänge ein, die die Geschichte verlangsamten. Zu den Kritikpunkten gehören auch das Fehlen geeigneter Zitate für die aufgestellten Behauptungen und der Gesamteindruck, dass das Buch eine dünne Prämisse über zu viele Seiten ausdehnt.
(basierend auf 42 Leserbewertungen)
Vanishing ACT: The Enduring Mystery Behind the Legendary Doolittle Raid Over Tokyo
Vom New York Times-Bestsellerautor Dan Hampton kommt die fesselnde, bisher unbekannte Geschichte einer geheimen Mission, die in den dunkelsten Tagen des Zweiten Weltkriegs spielt.
Nach den verheerenden Angriffen auf Pearl Harbor im Frühjahr 1942 waren die Vereinigten Staaten entschlossen, der Welt zu zeigen, dass die Achsenmächte nicht unbesiegbar waren. Ihr kühner Plan? Tokio bombardieren. Am 18. April 1942 griffen sechzehn B-25-Maschinen, die so genannten Doolittle Raiders, Ziele in ganz Japan an, bevor sie nach China flohen.
Das achte Flugzeug kehrte jedoch nicht mit den übrigen Jägern zurück. Stattdessen griffen die Piloten von Flugzeug 8, Kapitän Edward "Ski" York und Leutnant Bob Emmens, nicht Tokio an, sondern flogen quer durch Japan in die Sowjetunion, angeblich wegen Treibstoffmangels. Dabei war dieser Bomber das einzige Flugzeug auf der Mission, das Karten der Sowjetunion an Bord hatte. Und warum zeigen die Flugpläne von Flugzeug 8, die kürzlich in den kaiserlichen Archiven Japans entdeckt wurden, dass sie sich nicht in der Nähe ihres Ziels befanden? Die Fakten deuten seit langem darauf hin, dass die Bombardierung Tokios nur eine Tarnung für die eigentliche Mission von Flugzeug 8 war, aber was war ihr geheimes Ziel? Abgesehen von den beiden Piloten und denjenigen, die sie auf diese Mission geschickt hatten, wusste niemand wirklich, warum sie dort waren, und der Grund wurde auch nie enthüllt.
Bis jetzt.
In Vanishing Act löst der pensionierte Kampfpilot Dan Hampton zum ersten Mal endgültig das letzte Geheimnis des Doolittle Raid, indem er in exklusiver Zusammenarbeit mit japanischen Forschern und den Nachfahren der Jäger nie veröffentlichte Dokumente und Fotos einbezieht.