Bewertung:

Das Buch „Marfa's River“ von Marina Antropow Cramer erhält viel Lob für seine fesselnde Erzählung und die fesselnde Protagonistin Marfa, die vor dem Hintergrund des Belgiens nach dem Zweiten Weltkrieg spielt. Die Leser schätzen die Tiefe des Romans, die Entwicklung der Charaktere und die emotionale Wirkung, wobei viele den Wunsch nach mehr Inhalt äußern. Das Buch wird für seine Themen wie Menschlichkeit und Widerstandsfähigkeit gelobt.
Vorteile:Fesselnde Erzählung, fesselnder Protagonist, detaillierte Beschreibungen von Charakteren und Orten, Themen wie Menschlichkeit und Widerstandsfähigkeit, gut strukturierte Erzählung, die zwischen Handlung und inneren Gedanken wechselt, und ein sehr angenehmes Leseerlebnis.
Nachteile:Einige Leser hätten sich gewünscht, das Buch wäre länger gewesen.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Marfa's River
Marfa, eine ukrainische Frau, die in den 1950er Jahren in Brüssel lebt, wird von dem katastrophalen Tod ihres Kindes zehn Jahre zuvor, am Ende des Zweiten Weltkriegs, heimgesucht. Im Teenageralter von zu Hause weggerissen, kämpft sie mit dunklen Erinnerungen und tiefer Einsamkeit, die durch ihre introspektive Art noch verstärkt wird.
Ihre Geschichte entfaltet sich in abwechselnd erzählenden und reflektierenden Kapiteln. Von Schuldgefühlen, Traurigkeit und Trauer geplagt, beginnt sie, sich durch die erfüllende Arbeit und die gewöhnliche Freundlichkeit anderer für Freundschaft, Hoffnung auf Erlösung und die Möglichkeit der Liebe zu öffnen.