Bewertung:

In den Rezensionen wird das Buch als fesselnde historische Fantasy hervorgehoben, die die Reise des Henkers nach dem Tod von Ann Boleyn verfolgt. Die Geschichte wird für ihre fesselnden Charaktere und phantasievollen Auflösungen gelobt, ist aber auch gut recherchiert und unterhaltsam.
Vorteile:Eine rasante Erzählung, einnehmende und gut entwickelte Charaktere, clevere und fantasievolle Wendungen, gut recherchierte historische Elemente und eine starke Bildsprache.
Nachteile:Einige Leser könnten die Grausamkeit des Themas als abschreckend empfinden, und es wird angedeutet, dass sich die Geschichte gut in ein visuelles Format übertragen ließe, was auf einen möglichen Wunsch nach einer Medienadaption hinweist.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
The French Executioner: The 20th Anniversary Edition
„Wenn Sie einen Erstdruck finden, horten Sie ihn und warten Sie, bis er im Wert steigt wie eine Erstausgabe von 'Herr der Ringe'. Das hier ist genauso gut.“ Crime Time UK.
Der Tower von London, 1536: Der erfahrene Schwertkämpfer Jean Rombaud wird von Heinrich VIII. aus Frankreich geholt, um seine Frau Anne Boleyn zu enthaupten.
Doch am Vorabend ihrer Hinrichtung schwört Jean der sagenumwobenen, unglückseligen Königin einen Schwur: Er will ihre sechsfingrige Hand, das Symbol ihrer angeblichen Hexerei, an einem heiligen Kreuzweg vergraben. Doch in einem vom Religionskrieg verwüsteten Europa ist die Hand dieser berüchtigten protestantischen Ikone eine so mächtige Reliquie, dass viele töten würden, um sie zu bekommen... darunter auch Giancarlo Cibo, Alchemist und Erzbischof von Siena. Er stiehlt die Hand und lässt Jean zum Sterben zurück.
Jean sammelt eine Gruppe heroischer Außenseiter um sich und verfolgt seine Suche quer über den Kontinent. Durch Kampf und Verrat, von klirrenden Klingen an Bord von Sklavengaleeren bis zu einer schwarzen Messe in einem Kerker, von den Halluzinationen des Feuers des heiligen Antonius bis zur belagerten Festung eines apokalyptischen Messias, versucht Jean, sein Gelübde zu erfüllen.
„Spannend, witzig, schmerzlich ergreifend.“ Independent on Sunday, Großbritannien.