Bewertung:

Das Buch „The Ladies' Man“ von Elinor Lipman erhielt gemischte Kritiken. Viele Leserinnen und Leser genossen den Humor und die Unbeschwertheit des Buches, während andere den Mangel an Tiefe und die fehlerhaften Charaktere kritisierten. In der Handlung geht es um die Rückkehr der Vergangenheit eines Mannes und deren Auswirkungen auf drei Schwestern, wobei das heutige Leben mit komischen Situationen vermischt wird.
Vorteile:Viele Leser empfanden das Buch als humorvoll, unterhaltsam und realitätsnah. Die Charaktere wurden oft als charmant, witzig und sympathisch beschrieben. Der Schreibstil wurde wegen der schnellen Dialoge und der heiteren Erzählweise geschätzt. Manche bezeichneten das Buch auch als unterhaltsame Sommerlektüre mit Elementen der persönlichen Entwicklung.
Nachteile:Die Kritiker wiesen darauf hin, dass die Handlung mitunter oberflächlich ist und einige Charaktere flach und ohne Tiefe wirken. In mehreren Rezensionen wurde das Fehlen einer befriedigenden Auflösung und das Vorhandensein von klischeehaften Situationen erwähnt. Einige waren der Meinung, dass das Buch nicht die richtige Balance zwischen Humor und sinnvoller Charakterentwicklung findet und dass der Stil des Buches, z. B. die Verwendung der Gegenwartsform, ablenkt.
(basierend auf 40 Leserbewertungen)
The Ladies' Man
Von der Bestsellerautorin von The Inn at Lake Devine ("Rivals her own best work for its understanding of the way smart, opinionated people stumble towards happiness"--Glamour) und Isabel's Bed ("It's Fannie Farmer for the soul... delivered in a delicious style that is both funny and elegant"--USA Today) kommt eine düster-romantische Sittenkomödie, die Elinor Lipmans Ernennung auf den Jane-Austen-Lehrstuhl für moderne amerikanische Sensibilität bestätigt.
Dreißig unverheiratete Jahre sind vergangen, seit der kaum geeignete Harvey Nash nicht zu seiner eigenen Verlobungsfeier in einem Bostoner Grandhotel erschienen ist. Heute geben die Beinahe-Braut Adele Dobbin und ihre beiden Schwestern Lois und Kathleen Harvey die Schuld für das, was unfreundliche Verwandte als ihr Jungfernsein bezeichnen und was potenzielle Verehrer als eine mürrische, geschlossene Front bezeichnen könnten. In einer kalten Aprilnacht klingelt es an der Tür. Harvey Nash, älter, voller Reue (sozusagen), charmanter und erregbarer denn je, kommt gerade von der Küste, wo er sich als Nash Harvey, Jingle-Komponist und chronischer Junggeselle, neu erfunden hat, und kehrt an den Ort seines ersten romantischen Verbrechens zurück. Trotz der Narben und des Grolls der Schwestern, trotz seiner Platin-Zunge und seines umherschweifenden Auges wird diese alte Flamme zu einem unwahrscheinlichen Katalysator für das Unerprobte und das längst Überfällige.
Die kultivierte und besonnene Adele flirtet mit ihrem Chef - im öffentlichen Fernsehen. Die unternehmerische Kathleen trinkt plötzlich Cappuccino mit Lorenz, dem gut aussehenden Portier des Luxus-Hochhauses, in dem sie eine Dessous-Boutique besitzt. Und Lois, die einzige Schwester, die den Weg in die Ehe und anschließend in die Scheidung eingeschlagen hat, lässt ihre lang gehegte Vermutung wieder aufleben, dass Harvey Adele eher verlassen hat, als seiner Vorliebe für eine andere Dobbin nachzugeben.
Sowohl komisch als auch mitfühlend, The Ladies' Man hat all den für Lipman typischen Witz, die Kraft und den sozialen Unfug - mit einem zusätzlichen Biss.