Bewertung:

Die Rezensionen zu Elinor Lipmans „The Dearly Departed“ spiegeln ein gemischtes Echo wider: Viele schätzten den unbeschwerten Charme und Humor, der für ihre Werke typisch ist, während andere von der fehlenden Tiefe, der schwachen Handlung und der Uninteressantheit einiger Charaktere enttäuscht waren. Einige Leser genossen das einnehmende Geplänkel und die Interaktionen zwischen den Charakteren, waren aber der Meinung, dass es der Geschichte an Richtung und emotionalem Gewicht fehlte.
Vorteile:Charmanter und unterhaltsamer Schreibstil, leicht zu lesen, einnehmendes Geplänkel, interessante Charaktere und durchgehender Humor. Mehrere Leserinnen und Leser erwähnten, dass das Buch eine gute Lektüre für zwischendurch sei und ihnen die Darstellung des Kleinstadtlebens gefiel.
Nachteile:Viele Charaktere wirkten unterentwickelt oder uninteressant, der schwache Plot fehlte die Richtung, und einige Leser fanden das Ende unbefriedigend. In mehreren Rezensionen wurde auf Ungereimtheiten und Schwächen in der Erzählung hingewiesen, die das Buch ziellos und vergesslich erscheinen lassen.
(basierend auf 22 Leserbewertungen)
The Dearly Departed
Mit ihrem unverkennbaren Humor und ihrer Herzlichkeit erzählt die beliebte Autorin von The Ladies' Man und The Inn at Lake Devine von der Rückkehr nach Hause, von der Suche nach Licht in den dunklen Ecken der eigenen, unwirtlichen Vergangenheit, von Liebe, Golf und DNA. Jeder in King George, New Hampshire, liebte Margaret Batten, Teilzeit-Amateurschauspielerin, Vollzeit-Mauerblümchen und alleinerziehende Mutter einer inzwischen weit entfernten Tochter, Sunny.
Doch Unfälle passieren. Der Tod von Margaret, an der Seite ihres vermeintlichen Verlobten, bringt Sunny zurück an den Schauplatz der unglücklichen Jugend, die sie hinter sich gelassen zu haben glaubte. In einer Stadt mit einem Diner, einem Arzt, einem Stoppschild und einem Motel kann man sich nicht verstecken.
Und doch tauchen Verbündete auf; selbst die Peiniger aus der Highschool sind auf unvorhergesehene und erfreuliche Weise erwachsen geworden. Vielleicht, so beginnt Sunny zu denken, war sie gar nicht so angeschlagen, wie sie sich fühlte.
Und vielleicht war das Leben ihrer Mutter reicher, als alle vermuteten. Wenn dann noch ein Polizeichef hinzukommt, dessen Interesse an Sunny über seine Bürgerpflicht hinausgeht, hat man das Zeug zu einer unwiderstehlich verführerischen Geschichte von einer Autorin, die mit dem Witz und der ironischen Autorität einer Jane Austen der Neuzeit schreibt.