Bewertung:

Die Rezensionen zu „The Victory Garden“ von Rhys Bowen spiegeln eine Mischung aus Bewunderung für die Erzählweise und die historischen Aspekte wider, gepaart mit Kritik an der Charakterentwicklung und der Ausführung der Handlung. Vielen Lesern gefiel der reichhaltige historische Kontext der Erfahrungen von Frauen während des Ersten Weltkriegs, und sie fanden das Buch fesselnd und konnten es kaum aus der Hand legen. Andere hingegen waren enttäuscht von der mangelnden Tiefe der Protagonistin und der Nebenfiguren sowie von der vorhersehbaren Handlung und der oberflächlichen emotionalen Entwicklung.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erzählung, die die Aufmerksamkeit des Lesers fesselt.
⬤ Reichhaltiger historischer Kontext in Bezug auf die Rolle der Frauen im Ersten Weltkrieg.
⬤ Gut ausgearbeitete Prosa und Schreibstil.
⬤ Fesselnde Handlung mit Elementen von Romantik, Hoffnung und Freundschaft.
⬤ Positive Darstellung der Frauen-Landarmee und der Prüfungen, denen sie ausgesetzt waren.
⬤ Vorhersehbare Handlung und mangelnde Charakterentwicklung, insbesondere bei der Protagonistin Emily.
⬤ Oberflächliche emotionale Tiefe und Erzählweise, was zu einem Gefühl der Unzufriedenheit mit den Charakterbögen führt.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch die realen Härten des Krieges nicht ausreichend beleuchtet.
⬤ Irreführende Inhaltsangabe in Bezug auf pflanzliche Heilmittel und den allgemeinen Fokus der Geschichte.
(basierend auf 2893 Leserbewertungen)
The Victory Garden
Von der Bestsellerautorin von Das toskanische Kind kommt ein schöner und herzzerreißender Roman über die Liebe und Aufopferung einer Frau während des Ersten Weltkriegs. Während der Große Krieg seinen Tribut fordert, ist die eigenwillige einundzwanzigjährige Emily Bryce fest entschlossen, ihren Beitrag zu den Kriegsanstrengungen zu leisten.
Sie wird von einem frechen und gut aussehenden australischen Piloten davon überzeugt, dass sie mehr tun kann, und es dauert nicht lange, bis sie sich in ihn verliebt und seinen Heiratsantrag annimmt. Als er an die Front zurückgeschickt wird, meldet sich Emily freiwillig als "Landmädchen" und kümmert sich um die vernachlässigten Anlagen eines großen Anwesens in Devonshire. Hier entdeckt Emily die lange vergessenen Tagebücher einer Medizinfrau, die ihr Leben dem Kräutergarten gewidmet hat.
Die Tagebücher inspirieren Emily, und nach einer niederschmetternden Nachricht sind sie ihre Rettung. Emilys Geliebter ist nicht nur als Held gestorben, sondern hat sie auch verängstigt zurückgelassen - und mit einem Kind.
Da niemand weiß, dass Emily nie verheiratet war, nimmt sie die Scharade einer Kriegswitwe an. Als Emily mehr über die unbeständige Kraft der Heilung mit Kräutern erfährt, bringen die gefundenen Tagebücher sie an den Rand einer Katastrophe, können ihr aber auch einen Weg zu ihrem Schicksal öffnen.