Bewertung:

In „In einem vergoldeten Käfig“ von Rhys Bowen, dem achten Teil der Molly-Murphy-Krimireihe, folgen die Leser Molly, einer hartnäckigen Privatdetektivin im New York des frühen 20. Das Buch verwebt historische Elemente mit fesselnden Krimis und beleuchtet die Kämpfe der Frauen um Unabhängigkeit und Wahlrecht in dieser Zeit. Molly meistert persönliche und berufliche Herausforderungen, während sie faszinierende Fälle löst, und das alles vor einem reichhaltig dargestellten historischen Hintergrund.
Vorteile:⬤ Starke und unabhängige weibliche Protagonistin, Molly, die sympathisch und gut ausgearbeitet ist.
⬤ Fesselnde historische Kulisse und Tiefe, die einen lebendigen Einblick in das New York des frühen 20. Jahrhunderts bietet. Jahrhunderts.
⬤ Fesselnde Handlungen mit unerwarteten Wendungen, die den Leser in Atem halten.
⬤ Gut recherchierte historische Hintergründe sorgen für Authentizität.
⬤ Fesselnde Charakterdynamik und Beziehungen, insbesondere Mollys Interaktionen mit ihrem Liebespartner und ihren Freunden.
⬤ Einige Leser meinen, die Identität des Bösewichts sei zu offensichtlich.
⬤ Gelegentliche Unstimmigkeiten in Details zwischen den Büchern, obwohl sie geringfügig sind.
⬤ Die Leser müssen die Serie in der richtigen Reihenfolge lesen, um sie voll genießen und verstehen zu können, was die Attraktivität für neue Leser einschränken kann.
(basierend auf 121 Leserbewertungen)
In a Gilded Cage: A Molly Murphy Mystery
Rhys Bowens In a Gilded Cage setzt die preisgekrönte historische Serie des Autors fort, die mit ihrem Witz und Charme und ihrem vollständigen Gefühl für das New York des frühen zwanzigsten Jahrhunderts der Vergangenheit Leben einhaucht. Es ist Ostersonntag 1918, und die irische Einwanderin Molly Murphy hat sich bereit erklärt, mit den Suffragetten aus Vassar, die Schilder schwingen, die Fifth Avenue hinunter zu marschieren - ein ziviler Protest, der sie ins Gefängnis bringt. Mollys Verlobter, Polizeihauptmann Daniel Sullivan, schafft es, sie aus dem Gefängnis zu befreien, obwohl er alle Hände voll zu tun hat, sich mit chinesischen Opiumbanden zu befassen.
Doch kaum ist sie wieder frei, gerät Molly erneut in Schwierigkeiten. Zwei der Vassar-Absolventen brauchen Mollys Hilfe als Privatdetektivin. Die eine glaubt, dass ihr Onkel sie um ein Erbe betrügt, die andere vermutet, dass ihr Mann sie mit anderen Frauen betrügt.
Und als einer der Klienten stirbt - vermutlich an der Grippe, die in der Stadt grassiert -, geht Molly erneut auf die Straße. Nicht, um das Frauenwahlrecht zu erkämpfen, sondern um das Unrecht einiger sehr böser Männer aufzudecken...