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The Garden in the Machine: Planning and Democracy in the Tennessee Valley Authority
Die Tennessee Valley Authority war die größte einzelne Behörde, die im Rahmen der New Deal-Gesetzgebung gegründet wurde. Bis 1933, als das Projekt ins Leben gerufen wurde, war das Tennessee-Tal romantisch als „eine Region mit ungenutztem Potenzial“ und weniger romantisch als eines der ärmsten und isoliertesten Gebiete des Landes bekannt.
Die TVA war für drei große Umweltprojekte verantwortlich - den Fluss, das Land und die Kraftwerke -, aber das Projekt verfolgte auch soziale, ja sogar utopische Ziele. Um diese Ziele zu erreichen, stellte die TVA eine Gruppe von Regionalplanern, Architekten und Landschaftsarchitekten zusammen, die Avigail Sachs das Atelier TVA“ nennt. Diese Fachleute trugen zur Gestaltung des Systems von Mehrzweck-Staudämmen bei, richteten Besucherzentren und landschaftlich reizvolle Routen ein, bauten Wohnungen und Gemeinden (obwohl beides getrennt war) und initiierten eine regionale Erholungsindustrie.
Dieser Band ist nicht nur für Planungs- und Designhistoriker interessant, sondern auch für Umwelthistoriker und Historiker der Progressiven Ära. Die Veröffentlichung dieses Bandes wurde durch einen Zuschuss von Furthermore: a program of the J.
M. Kaplan Fund unterstützt.