Bewertung:

In den Rezensionen zu „The Garden of My Imaan“ wird die Darstellung der spirituellen Reise eines jungen muslimischen Mädchens auf der Suche nach ihrer Identität in der amerikanischen Gesellschaft nach dem 11. September sehr geschätzt. Die Geschichte wird als nachvollziehbar und nützlich für Leser der Mittelstufe angesehen, da sie Themen wie kulturelle Vielfalt, Selbstentdeckung und die Herausforderung, sich anzupassen, hervorhebt. Sie stellt die Komplexität des Lebens eines muslimischen Jugendlichen in einer nicht-muslimischen Umgebung dar, ohne dabei negative Stereotypen aufrechtzuerhalten. Der Schreibstil wird als fesselnd und die Charaktere als glaubwürdig gelobt.
Vorteile:⬤ Bietet eine positive Darstellung muslimischer Mädchen und ihrer Erfahrungen.
⬤ Behandelt relevante Themen wie kulturelle Identität, Selbstwertgefühl und die Herausforderungen der Zugehörigkeit.
⬤ Gut geschrieben, mit sympathischen Charakteren und Humor.
⬤ Fördert den Dialog zwischen den Generationen und das Verständnis zwischen Eltern und Kindern.
⬤ Geeignet für ein vielfältiges Publikum, was es zu einer guten Wahl für Klassenzimmer und Diskussionen über Vielfalt macht.
⬤ Enthält hilfreiche Glossare für sprachliche und kulturelle Begriffe.
⬤ Einige Kritiken merkten an, dass das Buch etwas didaktisch ist und eine bestimmte Agenda zu verfolgen scheint.
⬤ Es deckt möglicherweise nicht die härteren Realitäten ab, mit denen ältere Leser konfrontiert werden könnten, wenn der Schauplatz die High School wäre.
⬤ In einigen Rezensionen wird erwähnt, dass das Buch teilweise unvollkommen oder übermäßig vereinfacht wirkt.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
The Garden of My Imaan
Es ist schon schwer genug, sich anzupassen, ohne auch noch entscheiden zu müssen, ob sie im Ramadan fasten oder den Hidschab tragen soll.
Aliya kämpft bereits damit, sich anzupassen, sich selbstbewusst genug zu fühlen, um mit dem süßen Jungen zu reden oder mutig genug zu sein, um sich gegen gemeine Kinder zu behaupten - die Tatsache, dass sie Muslimin ist, ist nur ein weiterer Teil ihres Lebens.
Doch dann zieht Marwa, ein marokkanisches Mädchen, das Aliyas Glauben, wenn auch nicht ihre Kultur, teilt, in die Stadt. Marwas ruhiges Selbstvertrauen bringt Aliya dazu, sich noch mehr zu fragen, wer sie ist, was sie glaubt und wo sie hingehört.
In einer Reihe von Briefen an Allah, die sie für ein Sonntagsschulprojekt schreibt, erkundet Aliya ihre Träume und Ängste und hofft, dass mit harter Arbeit und Glauben etwas Schönes im Garten des Imaan wachsen wird - dem kleinen, stillen Ort im Inneren, wo sich der Glaube entfaltet, ein Blütenblatt nach dem anderen.
Dieser preisgekrönte Roman der Autorin und Pädagogin Farhana Zia fängt die sozialen und identitätsstiftenden Kämpfe der Mittelstufe mit einer frischen, neuen Stimme ein.