Bewertung:

Das Buch ist ein fesselnder Memoirenband von Sarah Polley, in dem sie ihre Lebenserfahrungen mit Ehrlichkeit und Mut verarbeitet. Es fesselt die Leser durch ihre offene Erzählweise und ihre Reflexionen über Traumata, Gesundheitsprobleme und persönliches Wachstum. Die Essays geben nicht nur tiefe Einblicke in ihr Leben als Kinderschauspielerin, sondern lassen auch Leser zu Wort kommen, die selbst mit Problemen zu kämpfen hatten. Einige Leser empfanden das Buch jedoch als weniger inspirierend als erwartet und bemerkten Diskrepanzen zwischen ihren Erzählungen in den Memoiren und ihrer früheren dokumentarischen Arbeit.
Vorteile:Fesselndes und ehrliches Erzählen, Einblicke in das Leben einer Kinderschauspielerin, Resonanz bei Lesern, die mit ihren eigenen Herausforderungen konfrontiert sind, schön geschriebene Essays, die komplexe Emotionen und Erfahrungen erforschen, einige Leser empfanden es als kathartisch und heilend.
Nachteile:Nicht so universell inspirierend wie erwartet, einige Leser bemerkten die Notwendigkeit von Warnhinweisen wegen sensibler Themen wie sexueller Gewalt, Unstimmigkeiten in der Erzählung über ihren Vater im Vergleich zu früheren Werken.
(basierend auf 64 Leserbewertungen)
Running Towards the Danger - Confrontations with a Body of Memory
In diesem außergewöhnlichen Buch erforscht Polley, was es bedeutet, in seinem Körper zu leben, in einem ständigen Zustand des Werdens, Lernens und der Veränderung.
Wie ihr nach einer katastrophalen Kopfverletzung geraten wurde - wenn wir unsere schützende Deckung aufgeben und auf die Gefahr zugehen, kann das Leben zurückgesetzt, neu geformt und neu gelebt werden.