Bewertung:

Das Buch „Der Gefangene von Zenda“ ist ein klassisches gotisches Abenteuer voller Intrigen, Romantik und Ehre. Viele Leser haben die fesselnde Geschichte, die gut definierten Charaktere und die nahtlose Mischung aus Abenteuer und Romantik gelobt. In einigen Kritiken werden jedoch Probleme mit dem Schreibstil erwähnt, der als gestelzt oder blumig beschrieben wird, was das Leseerlebnis für einige beeinträchtigen könnte.
Vorteile:⬤ Fesselnder und gut durchdachter Plot
⬤ klassisches Abenteuer und Romanze
⬤ gut definierte Charaktere
⬤ angenehm und unterhaltsam
⬤ leicht zu lesen
⬤ leichte und doch komplexe Erzählung
⬤ starke Themen wie Ehre und Pflicht
⬤ dient als Grundstein des ruritanischen Liebesroman-Genres.
⬤ Einige Leser finden die Sprache archaisch, blumig oder gestelzt, was es schwierig macht, ihr zu folgen
⬤ ein paar erwähnen Probleme mit der Qualität der Übertragung
⬤ einige Charaktere werden als flach oder zweidimensional beschrieben
⬤ die Fortsetzung wird von einigen als weniger angenehm empfunden.
(basierend auf 92 Leserbewertungen)
The Prisoner of Zenda
Wenn die Liebe das Einzige wäre, würde ich dir folgen - in Lumpen, wenn es sein muss... Aber ist Liebe das Einzige, was zählt? '
Anthony Hopes Der Gefangene von Zenda ist ein verwegenes Abenteuer, das in Ruritanien spielt, einem mythischen Taschenkönigreich. Der Engländer Rudolf Rassendyll sieht dem König von Ruritanien sehr ähnlich, und um einen Putsch seines Thronrivalen zu vereiteln, wird er überredet, sich einen Tag lang als dieser auszugeben. Rassendylls Rolle wird jedoch noch komplizierter, als der echte König entführt wird und er sich in die schöne Prinzessin Flavia verliebt. Obwohl die Geschichte in der nahen Vergangenheit spielt, ist Ruritanien ein halbfeudales Land, in dem ein starker Schwertarm den Sieg davontragen kann, und Rassendyll und seine Verbündeten kämpfen um die Rettung des Königs. Doch wenn er Erfolg hat, müssen sich unser Held und Flavia zwischen Liebe und Ehre entscheiden.
Wie Nicholas Daly in seiner Einführung darlegt, inspirierte diese spannende Geschichte nicht nur Bühnen- und Filmadaptionen, sondern auch Ortsnamen und sogar ein beliebtes Brettspiel. Es entstand ein ganzes Subgenre von "ruritanischen Liebesgeschichten", doch keine Nachahmung konnte den Charme, den Überschwang und die schiere Erzählkraft von Hopes klassischem Märchen einfangen.