Bewertung:

Das Buch „Der Gefangene von Zenda“ wird weithin für seine klassische Abenteuererzählung und seine fesselnden Charaktere gelobt und zieht Vergleiche zu anderen verwegenen Geschichten. Den Lesern gefällt die komplizierte Handlung, die Themen wie Ehre, Liebe und politische Intrigen in einem fiktiven europäischen Königreich miteinander verwebt. Während viele den Schreibstil charmant und die Geschichte fesselnd finden, kritisieren einige die archaische Sprache und das Tempo, was darauf hindeutet, dass es für moderne Leser eine Herausforderung sein könnte.
Vorteile:⬤ Eine klassische Gothic-Geschichte voller Intrigen und Abenteuer, die an „Die drei Musketiere“ und „The Scarlet Pimpernel“ erinnert.
⬤ Spannende Handlung mit starken Themen wie Ehre und Pflicht.
⬤ Fesselnde Charaktere und eine fesselnde Liebesgeschichte.
⬤ Leicht zu lesen und zu verfolgen, so dass es für ein breites Publikum unterhaltsam ist.
⬤ Die Hinzufügung von kontextbezogenen Anmerkungen in einigen Ausgaben verbessert das Leseerlebnis.
⬤ Unterhaltsamer und luftiger Schreibstil, mit gut durchdachten politischen Intrigen.
⬤ Einige Leser finden die Sprache der viktorianischen Ära gestelzt und schwer zu durchdringen.
⬤ Einige Rezensenten waren der Meinung, die Handlung sei vorhersehbar und es fehle ihr an Tiefe.
⬤ Das Tempo mag im Vergleich zu tieferen Romanen zu leicht und kitschig erscheinen.
⬤ Einige Leser bemängelten den Zustand des Buches bei der Auslieferung.
⬤ Eine Minderheit war der Meinung, die Prosa sei zu blumig und schwer zu verstehen, ohne auf Bilder aus den Verfilmungen zurückzugreifen.
(basierend auf 92 Leserbewertungen)
The Prisoner of Zenda (Esprios Classics)
Sir Anthony Hope Hawkins, besser bekannt als Anthony Hope (9. Februar 1863 - 8.
Juli 1933), war ein englischer Romanautor und Dramatiker. Er war ein produktiver Schriftsteller, vor allem von Abenteuerromanen, aber er ist vor allem durch zwei Bücher bekannt geworden: Der Gefangene von Zenda (1894) und dessen Fortsetzung Rupert von Hentzau (1898). Diese Werke, "kleine Klassiker" der englischen Literatur, spielen im fiktiven Land Ruritanien und begründeten das Genre der ruritanischen Romantik, das an fiktiven europäischen Schauplätzen spielt, die den Romanen ähneln.
Zenda hat zahlreiche Verfilmungen inspiriert, vor allem den gleichnamigen Hollywood-Film von 1937. Hope schrieb im Laufe seines Lebens 32 Bände Belletristik und hatte eine große Fangemeinde.