Bewertung:

Das Buch bietet eine detaillierte Untersuchung der Grenze zwischen den USA und Mexiko während der mexikanischen Revolution und hebt die bedeutende, aber oft übersehene Rolle von El Paso bei diesen Ereignissen hervor. Die Autoren Harris und Sadler werden für ihre gründliche Recherche, ihre fesselnde Erzählweise und ihren Humor gelobt. Einige Leser fanden jedoch, dass die komplizierte Handlung und die zahlreichen Charaktere das Leseerlebnis manchmal etwas verlangsamen.
Vorteile:⬤ Reich an detaillierten Informationen und historischen Einblicken.
⬤ Fesselnde und spannende Erzählung, die den Leser fesselt.
⬤ Gut recherchiert mit umfangreichen Referenzen und Zitaten.
⬤ Enthält humorvolle Anekdoten und Fotos, die die Geschichte greifbarer machen.
⬤ Perfekt für Geschichtsbegeisterte, insbesondere für diejenigen, die sich für die Geschichte der Grenzgebiete interessieren.
⬤ Das Buch ist langatmig und kann mehrere Sitzungen erfordern, um es zu lesen.
⬤ Die Komplexität der Handlungen und Charaktere kann manchmal langsam sein und schwer zu folgen.
⬤ Gelegentliche Meinungen des Autors können vom Erzählfluss ablenken.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
The Secret War in El Paso: Mexican Revolutionary Intrigue, 1906-1920
Die mexikanische Revolution hätte ohne die Nutzung des amerikanischen Territoriums als geheime Operationsbasis, als Quelle für Munition, Geld und Freiwillige, als Zufluchtsort für das Personal, als Schauplatz für Propaganda und als Markt für revolutionäre Beute nicht erfolgreich sein können.
El Paso, die größte und wichtigste amerikanische Stadt an der mexikanischen Grenze in dieser Zeit, war Schauplatz zahlreicher geheimer Operationen, da amerikanische Unternehmen und die US-Bundesregierung versuchten, ihren Einfluss in Mexiko aufrechtzuerhalten und die nationalen Interessen zu schützen, während sie gleichzeitig die Schlüsselfiguren der Revolution im Auge behielten. Darüber hinaus diente die Stadt als Zufluchtsort für eine Reihe von Persönlichkeiten, darunter Revolutionäre, Abenteurer, Schmuggler, Waffenschmuggler, Fälscher, Propagandisten, Geheimagenten, Doppelagenten, Kriminelle und Hochstapler.
Anhand von 80.000 Seiten ehemals geheimer FBI-Dokumente über die mexikanische Revolution und Hunderten von Berichten mexikanischer Geheimagenten aus El Paso und Ciudad Juarez aus dem Archiv des mexikanischen Außenministeriums untersuchen Charles Harris und Louis Sadler die Mechanismen der Rebellion in einer Stadt, in der die Loyalität zwischen den Fraktionen brüchig war und Verrat zu einer Kunstform erhoben wurde. Als Fallstudie fügt dieser Ausschnitt aus der Geschichte von El Paso und Amerika dem Wissen über die mexikanische Revolution neue Dimensionen hinzu.