Bewertung:

Das Buch wurde als äußerst unoriginell kritisiert, da angeblich große Teile aus einem anderen Werk kopiert wurden. Es wird zwar als schlecht redigiert und voller Fehler beschrieben, aber es stellt verschiedene Anekdoten und Episoden zusammen, die für Forschungszwecke nützlich sein können.
Vorteile:Stellt eine Vielzahl von Anekdoten und Episoden aus verschiedenen Texten zusammen; kann als nützliche Quelle für künftige Forschungen dienen.
Nachteile:Sehr unoriginell, mit großen Teilen des Inhalts aus einem anderen Buch kopiert; schlecht redigiert mit zahlreichen Rechtschreibfehlern und Unordnung.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
The Secret War for ChinaEspionage, Revolution and the Rise of Mao
Der sowjetische Einmarsch in Afghanistan zur Unterstützung einer marxistisch-leninistischen Regierung und der anschließende neunjährige Konflikt mit den einheimischen afghanischen Mudschaheddin war einer der blutigsten Konflikte des Kalten Krieges.
Wichtige Details der Umstände der Invasion und ihres endgültigen Abschlusses nur wenige Monate vor dem Fall der Berliner Mauer im November 1989 sind lange Zeit unklar geblieben; es handelt sich um eine vertrauliche Erzählung über geheime Korrespondenz, verdeckte Operationen und gescheiterte Geheimdienste. The Secret War in Afghanistan unternimmt eine umfassende Analyse kürzlich freigegebener Geheimdienstarchive, um die anglo-amerikanische Geheimdienstarbeit und Diplomatie im Zusammenhang mit der Invasion in Afghanistan zu bewerten und die Realitäten des Kalten Krieges hinter der Rhetorik zu enthüllen.
Das Buch stützt sich in jeder Hinsicht auf eine eingehende Prüfung der primären Beweise und beschreibt die geheimen Operationen der CIA, des MI6 und des KGB sowie das gesamte Ausmaß der westlichen Hilfe und Geheimdienstinformationen, mit denen die afghanischen Kämpfer bewaffnet und ausgebildet wurden. Auf der Grundlage US-amerikanischer, britischer und russischer Archive analysiert Panagiotis Dimitrakis die chinesischen Waffengeschäfte mit der CIA, die mehrfach aufgezeichneten nachrichtendienstlichen Misserfolge des KGB und geheime Briefe aus dem Büro von Margaret Thatcher an Jimmy Carter. Auf diese Weise bringt diese Studie eine neue wissenschaftliche Perspektive auf einige der umstrittensten Ereignisse der Geschichte des Kalten Krieges.
Dimitrakis skizziert auch das ganze Ausmaß der chinesischen Beteiligung an der Bewaffnung der Mudschaheddin, die dazu führte, dass die Volksrepublik China die Sowjetunion tatsächlich stellvertretend bekämpfte. Dieses Buch ist eine unverzichtbare Lektüre für Wissenschaftler und Studenten des Kalten Krieges, der amerikanischen Geschichte und des modernen Nahen Ostens.