Bewertung:

Das Buch ist ein psychologischer Thriller, der sich um die Erfahrungen einer Mutter mit ihrer Adoptivtochter am Weihnachtstag dreht und Themen wie Spannung, Identität und psychische Gesundheit behandelt. Die Erzählung zeichnet sich durch einen lyrischen Schreibstil aus, hat aber gemischte Kritiken hinsichtlich Tempo, Spannung und Charakterentwicklung erhalten.
Vorteile:Das Buch wird für seinen schönen Schreibstil, die meisterhafte Spannung und die emotionale Tiefe gelobt. Die Leser heben die fesselnde Handlung, die glaubwürdigen Charaktere und die Fähigkeit, starke Gefühle zu wecken, hervor. Viele fanden das Ende des Buches überraschend und wirkungsvoll, mit einem cleveren Einsatz von Subtext und Vorahnungen. Gelobt wird auch, dass die Autorin komplexe Charaktere und innere Kämpfe erforscht.
Nachteile:Kritiker wiesen darauf hin, dass das Tempo mitunter langsam und repetitiv ist, so dass einige das Buch als langweilig oder langatmig empfanden. Es wurden bestimmte Fehler im Text und Ungereimtheiten bei den Charakteren festgestellt, die für einige das Leseerlebnis insgesamt schmälerten. Darüber hinaus wurde die Herangehensweise des Buches an die Themen psychische Gesundheit und Adoption gemischt bewertet, da einige der Meinung waren, dass es in Klischees abdriftet und negative Stereotypen aufrechterhält.
(basierend auf 145 Leserbewertungen)
Mind of Winter
"Der Film ist sehr beängstigend, mit einem leisen Hauch von Horror, der viel effektiver ist als Gore." -- NPR
Von Laura Kasischke, der von der Kritik gefeierten und landesweit meistverkauften Dichterin und Autorin von The Raising, kommt ein düsterer und abschreckender Thriller, der häusliches Drama mit Elementen psychologischer Spannung und Horror verbindet - eine fesselnde Geschichte über Verleugnung und Schuld, die teils Joyce Carol Oates und teils Chris Bohjalian ist.
An einem verschneiten Weihnachtsmorgen erwacht Holly Judge mit den Fragmenten eines Albtraums, die am Rande ihres Bewusstseins schweben. Vor dreizehn Jahren adoptierten sie und ihr Mann Eric das Baby Tatty, ihre hübsche, schwarzhaarige Rapunzel, aus dem Waisenhaus Pokrowka #2. Jetzt, mit fünfzehn, ist Tatiana schöner denn je - und beunruhigend unberechenbar.
Während draußen ein Schneesturm wütet, sind Holly und Tatiana allein. Mit jeder Stunde, die verstreicht, verdüstert sich Tatianas Stimmung, und ihr Verhalten wird immer beängstigender ... bis Holly feststellt, dass sie ihre Tochter nicht mehr erkennt.