Bewertung:

Das Buch ist ein philosophischer Roman, der Elemente der Literatur, der Spiritualität und der intellektuellen Erforschung miteinander verbindet und sich um die Reise des Protagonisten auf der Suche nach dem „Guten“ dreht. Während einige Leser das Buch fesselnd und tiefgründig finden, kritisieren andere, dass es zu kompliziert und zu didaktisch sei.
Vorteile:Bietet eine frische und anspruchsvolle Erzählung, humorvolle Anekdoten und eine tiefe intellektuelle und spirituelle Reise. Beschäftigt sich mit philosophischen Themen, insbesondere im Zusammenhang mit Platon, und eignet sich daher gut für Diskussionen in Buchklubs. Gut geschrieben und mit einem zufriedenstellenden Schluss.
Nachteile:Einige Leser finden es kryptisch, langweilig und nicht zugänglich, mit einem prätentiösen Ton. Die Handlung wird als mäandernd beschrieben, mit einer verworrenen Zeitlinie, und die Charaktere haben Mühe, philosophische Konzepte zu artikulieren, was dem allgemeinen Engagement abträglich ist. Einige meinten, dem Buch fehle es an Sympathie für die Hauptfigur.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Faith and the Good Thing
Faith Cross, eine schöne und unschuldige junge Schwarze, erhält von ihrer sterbenden Mutter den Auftrag, sich eine gute Sache zu besorgen.
So beginnt eine außergewöhnliche Pilgerreise, die Faith vom Zauber und der Mystik des ländlichen Südens zu den Verheißungen und Gefahren des modernen Chicago führt. Es ist eine Odyssee, die Faith aus der Erniedrigung der Prostitution, der Drogen und des Alkohols in eine gesichtslose Mittelklassewirklichkeit und schließlich in eine erschütternde Tragödie führt, die ironischerweise zur Entdeckung der wahren guten Sache führt.
Der erste Roman von Charles Johnson, der 1974 mit dem National Book Award ausgezeichnet wurde, stellt die lebensbejahende Seele der afroamerikanischen Erfahrung auf den Gipfel des amerikanischen Geschichtenerzählens.