Bewertung:

Das Buch „Faith and the Presidency“ von Gary Scott Smith wird für seine gründliche Recherche, seinen fesselnden Schreibstil und seine ausgewogene Analyse der Auswirkungen religiöser Überzeugungen auf amerikanische Präsidenten hoch gelobt. Die Rezensenten fanden das Buch informativ und aufschlussreich und schätzten insbesondere die Detailtiefe und die Untersuchung der Frage, wie der Glaube politische Entscheidungen beeinflusste. Es wird als wertvolle Quelle für Geschichtsinteressierte, Pädagogen und religiöse Führer anerkannt.
Vorteile:Hervorragend recherchiert und geschrieben, fesselnd und gut gegliedert, präsentiert eine ausgewogene Sicht auf den Glauben der Präsidenten, bietet neue Einblicke in historische Ereignisse, wertvoll für ein breites Publikum einschließlich Studenten und Pädagogen, preisgünstig für die Tiefe des Inhalts.
Nachteile:Einige Rezensenten wiesen darauf hin, dass das Buch sehr dick ist und viel Zeit zum Lesen und Verdauen benötigt, und dass es von einigen nicht als „leichte“ Lektüre angesehen werden könnte.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Faith and the Presidency from George Washington to George W. Bush
Nach den Wahlen von 2004 waren die Experten schockiert über die Ergebnisse der Meinungsumfragen, die zeigten, dass 22 % der Wähler "moralische Werte" für das wichtigste Thema hielten. Menschen auf beiden Seiten der politischen Kluft glaubten, dies sei der Schlüssel zum Sieg von George W.
Bush, der sich zu einem tiefen und beständigen Glauben an Gott bekennt. Während einige glühende Bush-Anhänger ihn als einen von Gott für das Weiße Haus auserwählten Mann betrachten, sehen Gegner sein offenes Bekenntnis zum Christentum als eine gefährliche und beispiellose Überbrückung der Kluft zwischen Kirche und Staat. Tatsächlich, so zeigt Gary Scott Smith, ist das alles nicht neu.
Religion ist seit George Washingtons erster Antrittsrede ein wichtiger Bestandteil der Präsidentschaft. Trotz des wachsenden Interesses an der Rolle der Religion im öffentlichen Leben der USA wissen wir eigentlich bemerkenswert wenig über den Glauben unserer Präsidenten.
War Thomas Jefferson ein Atheist, wie seine politischen Gegner behaupteten? Welche Rolle spielten Lincolns religiöse Ansichten bei seinem Umgang mit der Sklaverei und dem Bürgerkrieg? Wie konnte der wiedergeborene Südstaaten-Baptist Jimmy Carter die Unterstützung vieler Evangelikaler verlieren? War George W. Bush, wie seine Kritiker oft behaupteten, ein Gefangener der religiösen Rechten? In diesem faszinierenden Buch gibt Smith Antworten auf diese und viele andere Fragen. Er wirft einen umfassenden Blick auf die Rolle, die die Religion in der Politik der Präsidenten gespielt hat.
Auf der Grundlage umfangreicher Archivrecherchen zeichnet Smith überzeugende Porträts des religiösen Lebens und der Präsidentschaft von elf Regierungschefs, für die Religion besonders wichtig war. Faith and the Presidency untersucht akribisch, woran die einzelnen Personen glaubten und wie diese Überzeugungen ihre Präsidentschaft und damit den Verlauf unserer Geschichte beeinflussten.