Bewertung:

In den Rezensionen wird Gregory Corsos „The Happy Birthday of Death“ als eine klassische Gedichtsammlung gelobt, die einzigartige Ausdrucksformen und emotionale Tiefe bietet. Die Leserinnen und Leser schätzen Corsos unkonventionellen Stil, seinen Humor und seine kraftvollen Kommentare zu wichtigen Themen, insbesondere durch bemerkenswerte Gedichte wie „Bombe“ und „Ehe“. In einigen Rezensionen wird jedoch erwähnt, dass die chaotische und freie Poesie nach einigen Gedichten überwältigend sein kann, und es gibt kleinere Beschwerden wie physische Mängel in dem Buch.
Vorteile:⬤ Einzigartige und originelle Verwendung der Sprache.
⬤ Kraftvoller und emotionaler Inhalt, besonders in Gedichten wie 'Bombe' und 'Ehe'.
⬤ Humor und Kreativität sind in der ganzen Sammlung präsent.
⬤ Inspirierend und aufbauend, oft mit tiefer Wirkung auf die Leser.
⬤ Gefeiert als ein Klassiker, den man nicht verpassen sollte.
⬤ Der chaotische Stil kann überwältigend und ermüdend sein.
⬤ Manche Leser finden ihn anfangs schwer zu verstehen.
⬤ Es gab Beschwerden über den Aufkleber auf dem Cover.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
The Happy Birthday of Death
Es ist wahr, dass er von Anfang an zum inneren Kreis der "Beats" gehörte, aber viele Bewunderer seiner Poesie sind der Meinung, dass sie ebenso sehr zu anderen und älteren Traditionen der Weltliteratur gehört. Eine davon ist die Wiederbelebung der reinen Poesie, wenn ein "Original" - sei es Rimbaud oder Whitman - mit den gängigen Verskonventionen gebrochen hat, um dem Zauber der Sprache freien Lauf zu lassen.
Eine andere ist die uralte Beschäftigung der Dichter - das Gefühl für die Unmittelbarkeit des Todes. Wie Villon oder Dylan Thomas lebt Corso ganz nah am Geheimnis des Todes. Es ist vielleicht sein zentrales Thema, über das Variationen vom Schrecklichen bis hin zum Komischen erklingen.
Aber Corso ist nur selten makaber. Eine sprühende Vitalität führt ihn immer wieder zu den Empfindungen des Lebendigen zurück, obwohl es immer die Realität hinter dem Offensichtlichen ist, die seinen Blick gefangen hat.
"Ich liebe es, das Leben zu erforschen", schrieb Corso, "das ist es, was die Poesie für mich ist, eine wundersame Sonde... Es ist nicht das Metrum oder das Maß einer Zeile, ein Atemzug; nicht 'Gesetz' Musik; aber die Versammlung von großen Augenklängen, die in eine inspirierte gemessene Idee gesetzt werden.".