Bewertung:

Die Memoiren von Howard Frank Mosher, „The Great Northern Express“, sind eine Mischung aus Humor, persönlicher Reflexion und Reiseberichten. Sie erzählen von seinen Erlebnissen auf einer landesweiten Buchtournee nach seiner Krebserkrankung und verflechten Geschichten aus seinem Leben, seiner Lehrtätigkeit und den schrulligen Figuren, denen er unterwegs begegnet. Während die einen das Buch reizvoll und erbaulich finden, fehlt es anderen an Tiefe und Verbindung zwischen den beiden Erzählsträngen.
Vorteile:Die Leser schätzten Moshers Humor, die fesselnde Erzählweise und die nostalgischen Betrachtungen über das Leben und das Nordost-Königreich. Das Buch bietet eine warme, sanfte Erkundung persönlicher und kultureller Themen, und viele fanden es unterhaltsam und ermutigend in schwierigen Zeiten. Der zugängliche Schreibstil und die komödiantischen Anekdoten wurden häufig gelobt.
Nachteile:Kritiker wiesen darauf hin, dass es dem Buch an Tiefgang fehle und es sich leicht und locker anfühlen könne, da die Verbindung zwischen der zeitgenössischen Lesereise und den historischen Betrachtungen unterbrochen sei. Einige Leser waren enttäuscht, weil sie mehr Einblicke in das Leben und den Schreibprozess von Mosher erwartet hatten. Einige fanden das Buch langweilig oder nicht einprägsam, was darauf hindeutet, dass es nur für eingefleischte Fans interessant sein könnte.
(basierend auf 41 Leserbewertungen)
The Great Northern Express: A Writer's Journey Home
Einige Monate bevor der Schriftsteller Howard Frank Mosher fünfundsechzig wurde, erfuhr er, dass er Prostatakrebs hatte. Nach sechsundvierzig intensiven Bestrahlungen begab sich Mosher allein in seinem zwanzig Jahre alten Chevy Celebrity auf eine monumentale Reise durch das Amerika des 21.
Jahrhunderts. Von der zufälligen Begegnung mit einem wütenden Elch im Norden Neuenglands bis hin zu nächtlichen Spaziergängen in den wildesten Gegenden der größten Städte Amerikas berichtet The Great Northern Express von Moshers Eskapaden mit einer erstaunlichen Reihe von gelehrten Bibliophilen, obdachlosen Anhaltern, Country-Sängern und Strippern sowie aufstrebenden Schriftstellern aller Art.
Voller Komik und übermütiger Abenteuer ist dieses Buch teils Reiseerinnerung, teils Autobiografie und purer, anarchischer Spaß. Von Küste zu Küste und Grenze zu Grenze zeigt dieses unvergessliche Abenteuer eines erstklassigen amerikanischen Schriftstellers, dass wir manchmal das Rad in Richtung Heimat drehen müssen, um zu wissen, wer wir wirklich sind.