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The Big Goodbye: Chinatown and the Last Years of Hollywood
Vom New York Times-Bestsellerautor von Fifth Avenue, Five A. M. und Fosse kommt der enthüllende Bericht über die Entstehung eines modernen amerikanischen Meisterwerks.
Chinatown ist der Heilige Gral des Kinos der 1970er Jahre. Sein Twist-Ende ist das berüchtigtste des amerikanischen Films und sein Schlussdialog der eindringlichste. Hier wird zum ersten Mal die unglaubliche wahre Geschichte seiner Entstehung erzählt.
Sam Wasson erzählt die Geschichte der schillerndsten Figuren in der schillerndsten Zeit der Hollywood-Geschichte. Hier ist Jack Nicholson auf dem Höhepunkt seines Könnens, der überzeugendste Filmstar, den es je gab, als er sich auf seine große, zum Scheitern verurteilte Liebesaffäre mit Anjelica Huston einlässt. Hier ist der Regisseur Roman Polanski, Raubtier und Beute zugleich, verfolgt vom grausamen Tod seiner Frau, der nach Los Angeles zurückkehrt, an den Ort des Verbrechens, wo die Saat seiner eigenen Selbstzerstörung schnell aufgeht. Hier ist das fiebrige Geschäftsgebaren von „The Kid“ Robert Evans, dem vollendetsten aller Produzenten. Hier ist auch das sagenumwobene Drehbuch von Robert Towne, das weithin als das beste Originaldrehbuch gilt, das je geschrieben wurde. Wasson schält zum ersten Mal die Schichten des Mythos ab, um die wahre Geschichte seiner Entstehung zu erzählen.
Über der Geschichte dieses Filmklassikers schwebt der drohende Untergang der filmemacherfreundlichen Studios der 70er Jahre, die dem heutigen Konzern-Hollywood Platz machten. Indem es diese größere Geschichte erzählt, wird „The Big Goodbye“ seinen Platz neben Klassikern wie „Easy Riders“, „Raging Bulls“ und „The Devil's Candy“ als eines der großen Bücher über die Filmwelt einnehmen, die jemals geschrieben wurden.
Lob für Sam Wasson:
„Wasson ist ein scharfsinniger Chronist des alten Hollywood und seiner übergroßen Persönlichkeiten... Mehr noch, er weiß, dass es auf den Stil ankommt, und wie seine Protagonisten hat er ein Gespür dafür.“ - The New Yorker
Sam Wasson ist ein fabelhafter Sozialhistoriker, denn er findet die Bedeutung von Situationen und Geschichten, die sonst in Vergessenheit geraten würden, wenn er sie nicht liebevoll ausspähen würde.“ - Hilton Als