Bewertung:

Natalie Goldbergs Buch ist eine Sammlung von Essays, in denen sie ihre Erfahrungen, die Zen-Philosophie und die Lektionen des Schreibens miteinander verbindet. Die Leserinnen und Leser empfinden ihre Texte als sehr persönlich und anregend, die Themen wie Leben, Verlust und Kreativität aufgreifen. Während viele die introspektive Natur und die Leichtigkeit des Nachdenkens schätzen, haben einige das Gefühl, dass es die lebensverändernde Wirkung ihrer früheren Werke vermissen lässt.
Vorteile:Der Text ist schön und persönlich, mit aufschlussreichen Reflexionen über das Leben und das Schreiben. Viele Leserinnen und Leser schätzen Goldbergs Authentizität, ihre Fähigkeit, emotionale Momente mit der Praxis des Schreibens zu verbinden, und die Weisheit, die sich durch die Essays zieht. Das Buch lädt zum Nachdenken ein und wird oft als erbaulich und als Schatz und Pflichtlektüre für angehende Schriftsteller und Fans ihrer Arbeit angesehen.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass diese Sammlung nicht so beeindruckend oder lebensverändernd war wie Goldbergs frühere Bücher. Es gibt Hinweise auf wiederverwendetes Material, was einige Fans enttäuschte. Einige Kritiken weisen darauf hin, dass der Zen-Stil nicht jedem gefällt, und einige fanden, dass es dem Buch im Vergleich zu ihren früheren Werken an Engagement fehlt.
(basierend auf 47 Leserbewertungen)
The Great Spring: Writing, Zen, and This Zigzag Life
Von der beliebten Schreiblehrerin und Autorin des Bestsellers "Writing Down the Bones" - eine Sammlung persönlicher Geschichten, die ein Leben voller Reisen widerspiegeln - innere und äußere -, die um die Welt und wieder nach Hause führen.
Natalie Goldberg, eine ebenso energiegeladene wie erleuchtete Schriftstellerin (Julia Cameron), erzählt hier von den lebendigen Momenten, die sie zu neuen Wegen des Seins erweckt haben. Wir folgen ihr auf ihren kartenlosen Wanderungen durch die Wüste New Mexicos, auf ihren Pilgerreisen zu Bob Dylans Geburtsort und zu Larry McMurtrys staubiger texanischer Geisterstadt der seltenen Bücher. Wir spüren ihren tiefen Hunger, während sie in einem Kloster in Japan Zazen sitzt, und ihren tiefen Verlust, als sie vom Tod eines lieben Freundes erfährt, während sie in Frankreich unterrichtet.
Bei alledem bleibt sie in einem Leben verankert, das von zwei Konstanten geprägt ist: der Praxis des Schreibens und des Zen. Mit Humor und Einsicht umkreist Natalie die wesentlichen Fragen, zu denen diese Wege sie zwingen: Wohin führt dieses Leben? Wer sind wir?
Dies ist ein Buch, das man genießt, ein Erwachen nach dem anderen. Jede Geschichte ist eine Erinnerung daran, dass, egal wie schwierig die Situation ist oder wie trostlos man sich fühlt, der Frühling wiederkommen wird, den kalten Winter durchbricht und frühe gelbe Forsythienblüten bringt. Und der große Frühling der Erleuchtung - dieser plötzliche Ansturm von Akzeptanz, Schmerz, der aufbricht, Hindernisse, die sich auflösen - wird ebenfalls hervorbrechen.