Bewertung:

Das Buch erforscht komplexe Themen wie die Natur der Existenz, das Bewusstsein und die Beziehung zwischen Wissenschaft und Spiritualität, insbesondere durch eine buddhistische Brille. Die Rezensionen sind gemischt: Einige loben die tiefgründigen Einsichten und die gute Lesbarkeit, andere kritisieren den vermeintlichen Dogmatismus und die wissenschaftlichen Ungenauigkeiten.
Vorteile:⬤ Fesselnd und zum Nachdenken anregend
⬤ gut geschrieben und leicht zu lesen
⬤ präsentiert buddhistische Konzepte auf säkulare Weise
⬤ bietet eine neue Perspektive auf komplexe Themen
⬤ viele Leser fanden es erhellend und eine gute Einführung in Zen und Spiritualität
⬤ der Autor ermutigt die Leser, das Material für ein tieferes Verständnis erneut zu lesen.
⬤ Einige Rezensenten empfanden das Buch als dogmatisch und unwissenschaftlich
⬤ Kritik an fehlerhaften Analogien zur Quantenmechanik und Mathematik
⬤ Bedenken wegen des herablassenden Tons und der Präsentation
⬤ Schwierigkeiten, bestimmten Argumenten zu folgen
⬤ Wahrnehmung von Grandiosität im Ansatz des Autors.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
The Grand Delusion: What We Know But Don't Believe
Dies ist ein unterhaltsames, einzigartiges Buch, das tief in die großen Geheimnisse des Wissens eindringt - so etwas wie Lawrence Krauss' A Universe From Nothing (Atria) trifft auf Sam Harris' Waking Up (S&S) (beide S&S-Bestseller). Oder: Sam Harris und Stephen Hawking treffen auf Sokrates.
Robert Pirsig schrieb über Steve Hagens erstes Buch Why the World Doesn't Seem to Make Sense (Warum die Welt keinen Sinn zu machen scheint): "Für diejenigen, die sich sicher sind, dass Objektivität und Intellekt das Erdgeschoss allen Wissens sind, kann dies ein wertvoller Ausflug in den Untergrund sein.".
In The Grand Delusion bohrt Hagen nun tiefer, in die grundlegendsten Annahmen, Stärken und Grenzen von Religion und Glauben, Philosophie und Forschung, Wissenschaft und Technologie. Dabei wirft er ein neues Licht auf die Frage: Warum gibt es etwas und nicht nichts? --und beleuchtet diese Frage aus einer völlig unerwarteten (und weitgehend unerforschten) Richtung.
Mit einer provokanten Mischung aus Beispielen aus Physik, Philosophie, Religion, Mythos, Neurowissenschaft und Mathematik - und einer klugen Gesprächsführung zwischen Hagen und seinem Gesprächspartner, "JEDEM" - bietet dieses Buch auch eine neue Perspektive auf andere Fragen, mit denen sich Wissenschaft, Philosophie und Religion seit langem auseinandersetzen. Zu diesen Themen gehören:
- Was bedeutet es, zu existieren?
- Was ist Bewusstsein?
- Was ist Realität?
- Was ist die Natur der Wahrheit?
Schicht für Schicht untersucht Hagen die Fragen, die wir stellen, die Art und Weise, wie wir sie stellen, die Annahmen und Überzeugungen, an denen wir festhalten, und die Art und Weise, in der wir uns von den Antworten trennen, die wir suchen. Dabei stützt er sich auf Quellen wie Huang Po, Richard Feynman, Sir Arthur Eddington, Hui-Neng, Susan B. Anthony, Daniel Dennett, Joseph Campbell, Dogen, Emily Dickinson, Nagarjuna, Ikkyu, William I. McLaughlin, Sam Harris und Henry David Thoreau.
Letztlich zeigt dieses Buch, wie all diese grundlegenden Fragen - und viele, viele mehr - von einem einzigen Irrtum herrühren, einem einzigen ungerechtfertigten Glauben, einem einzigen großen Wahn.
Der Große Wahn hilft den Lesern, diesen Wahn zu überwinden und zu Erkenntnissen zu gelangen, die diese uralten und scheinbar unlösbaren Fragen klären können.