Bewertung:

Die Rezensionen zu „The Good Soldier“ von Ford Madox Ford bieten eine gemischte Sichtweise, wobei sowohl der kluge Erzählstil und die tiefgründige Erforschung der Charaktere hervorgehoben als auch das Tempo und die Glaubwürdigkeit der Figuren kritisiert werden. Die Leser finden den unzuverlässigen Erzähler faszinierend, aber auch frustrierend, was dazu beiträgt, dass das Buch tiefere Themen innerhalb der Oberschicht der Edwardianischen Ära erforscht. Der Roman wird für seine schöne Prosa geschätzt, aber für die mangelnde Anziehungskraft seiner Charaktere und das allgemeine Gefühl der Traurigkeit, das er hervorruft, kritisiert.
Vorteile:⬤ Einzigartiger Erzählstil mit einem unzuverlässigen Erzähler
⬤ tiefe Erforschung und Entwicklung der Charaktere
⬤ zum Nachdenken anregende Themen über Ehe und gesellschaftliche Konventionen
⬤ schöne Prosa
⬤ gilt als bedeutendes Werk der frühen Moderne des 20.
⬤ Die Charaktere werden oft als unsympathisch oder langweilig empfunden
⬤ die Erzählung kann mit ihren sprunghaften Zeitebenen verwirrend sein
⬤ einige Leser finden die Geschichte langweilig oder ermüdend
⬤ ruft ein starkes Gefühl der Traurigkeit ohne Auflösung oder Hoffnung hervor.
(basierend auf 421 Leserbewertungen)
The Good Soldier: A tale of passion
Der gute Soldat wird von der Figur John Dowell erzählt, der Hälfte eines der Paare, deren sich auflösende Beziehungen das Thema des Romans bilden.
Dowell erzählt die Geschichte dieser Auflösungen sowie den Tod von drei Personen und den Wahnsinn einer vierten in einer abschweifenden, nicht chronologischen Weise. Als unzuverlässiger Erzähler kann der Leser abwägen, ob er Dowell und seiner Beschreibung des Ablaufs der Ereignisse einschließlich seiner eigenen Rolle in der "traurigsten Geschichte aller Zeiten" Glauben schenkt.