Bewertung:

Half Way Home von Hugh Howey ist eine fesselnde Geschichte über die Kolonisierung einer Gruppe von Teenagern, die in einer künstlichen Gebärmutter aufgewachsen sind und sich nach einem verpatzten Erwachen um ihr Überleben kümmern müssen. Das Buch verbindet Elemente klassischer Science-Fiction mit zeitgenössischen Themen wie Moral und die Natur der Autorität. Der Schreibstil ist fesselnd und regt zum Nachdenken an, auch wenn einige Leser der Meinung sind, dass es dem Buch aufgrund seiner Kürze an Tiefe in der Charakterentwicklung und im Aufbau der Welt fehlt.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch eine clevere und interessante Prämisse, einen starken Schreibstil und ein schnelles Tempo aus und ist fesselnd und regt zum Nachdenken an. Fans schätzen die einzigartige Sichtweise auf die interstellare Kolonisierung und die moralischen Implikationen, die im Laufe der Geschichte untersucht werden. Viele Leser loben den Charakter von Porter und die emotionale Tiefe, die er vermittelt. Es ist eine fesselnde, unterhaltsame Lektüre, die fasziniert und unterhält und die Leser zum Nachdenken über gesellschaftliche Fragen anregt.
Nachteile:Kritiker weisen darauf hin, dass sich die Geschichte manchmal überstürzt und abgekürzt anfühlt und es manchmal an Klarheit in den Beschreibungen mangelt. Einige Charaktere werden als unterentwickelt empfunden, und die Erzählung könnte sich an die Perspektive junger Erwachsener anlehnen, was sie für manche Leser weniger anspruchsvoll erscheinen lässt. In einigen Rezensionen wird erwähnt, dass die Themen manchmal etwas schwerfällig wirken und einige Aspekte des Weltenaufbaus nicht ausreichend ausgearbeitet sind.
(basierend auf 1282 Leserbewertungen)
Half Way Home
Von der New York Times- und USA Today-Bestsellerautorin von Wolle und der Molly Fyde-Saga kommt eine Geschichte über jugendliche Kolonisten, die auf einem fernen Planeten gestrandet sind.
WIR SIND IM FEUER AUFGEWACHT.
Fünfhundert Kolonisten wurden quer durch die Sterne geschickt, um einen fremden Planeten zu besiedeln. In einem traumähnlichen Zustand werden sie von einer künstlichen Intelligenz durch Simulationen erzogen und sollen im Alter von dreißig Jahren erwachen, voll ausgebildet und bereit, die neue Welt zu zähmen.
Doch fünfzehn Jahre später tötet eine Explosion auf ihrem Schiff die meisten Siedler und vernichtet den Großteil ihrer Vorräte. Schlimmer noch, die sechzig, die erwachen und den Flammen entkommen, sind nur halb ausgebildet und verfügen über die Fähigkeiten, die für das Überleben am wenigsten nützlich sind.
Nackt und verängstigt stolpern die Jugendlichen aus ihrer feurigen Taufe und sind auf die ungewohnte und raue fremde Welt um sie herum nicht vorbereitet. Obwohl sie versuchen, mit der künstlichen Intelligenz der Kolonie zusammenzuarbeiten, um ein Zuhause zu schaffen, nehmen Spannungen und Elend überhand und eskalieren in Kämpfen um die Vorherrschaft.
Bald stellen sie fest, dass ihr schlimmster Feind nicht die feindliche Umgebung, die künstliche Intelligenz oder die Explosion ist, die sie fast getötet hätte. Ihre größte Gefahr sind sie sich selbst.