Bewertung:

In den Rezensionen wird Daniel Blacks Roman „Der heilige Ort“ als eine kraftvolle und emotionale Auseinandersetzung mit dem historischen Rassismus, seinen Auswirkungen auf die schwarze Gemeinschaft und den Themen Widerstandskraft und Glauben hervorgehoben. Die Leser loben die Erzählweise, die Entwicklung der Charaktere und die emotionale Tiefe, aber einige äußern ihre Enttäuschung über bestimmte Aspekte wie übermäßige Predigttätigkeit und erzählerische Füllsel.
Vorteile:⬤ Außergewöhnliche Erzählweise und Charakterentwicklung.
⬤ Starke emotionale Wirkung, die bei den Lesern ankommt.
⬤ Fesselnde Darstellung von historischen Ereignissen und Kämpfen.
⬤ Starke Themen wie Glaube und Gemeinschaft.
⬤ Die Leser fühlten eine tiefe Verbindung zu den Figuren und ihren Erfahrungen.
⬤ Einige empfanden die Erzählung zum Ende hin als zu belehrend.
⬤ Wiederholte Dialoge lenkten von der Geschichte ab.
⬤ Einige bemängelten die historische Genauigkeit bestimmter Ausdrücke.
⬤ Einige fanden die langatmigen Beschreibungen und Füllelemente übertrieben.
(basierend auf 110 Leserbewertungen)
The Sacred Place
Im Sommer 1955 betritt der vierzehnjährige Clement einen Gemischtwarenladen in Money, Mississippi, um eine Limonade zu kaufen.
Der aus Chicago stammende Junge ist sich der Konsequenzen nicht bewusst, die sich aus der Missachtung der Regeln für die Beziehungen zwischen Schwarzen und Weißen im Süden ergeben, und legt einen Zehner auf den Ladentisch. Miss Cuthbert, die Verkäuferin, verlangt, dass er ihr das Geld in die Hand drückt, aber er weigert sich und erklärt: "Ich bin kein Sklave! Ich bin kein Sklave!" und verlässt den Laden mit einem für Schwarze zu dieser Zeit unbekannten Anspruchsdenken.
Sein Verhalten führt zu seiner brutalen Ermordung. Dieses Ereignis löst in Money einen Krieg aus, der die schwarze Gemeinschaft zwingt, ihre Kräfte zu bündeln, um Gleichheit zu erreichen.