Bewertung:

Das Buch „Don't Cry For Me“ von Daniel Black ist ein ergreifender und emotionaler Briefroman über die Überlegungen eines Vaters zu seiner Beziehung zu seinem schwulen Sohn Isaac, der sich mit seinen Fehlern in der Vergangenheit und dem gemeinsamen Generationstrauma auseinandersetzt. In den Briefen teilt Jacob Swinton seine Kämpfe mit Akzeptanz, Liebe und Familiengeschichte und gibt Einblicke in die Komplexität ihrer Beziehung und in die gesellschaftlichen Themen Ethnie, Sexualität und Männlichkeit.
Vorteile:Fesselnde und emotionale Erzählung, gut entwickelte Charaktere, zum Nachdenken anregende Themen in Bezug auf Ethnie und Sexualität, schön geschriebene Briefe, die tiefe Gefühle vermitteln. Viele Leser empfanden es als transformativ, inspirierend und als Pflichtlektüre für Väter und Söhne. Die Integration von historischem Kontext und persönlicher Reflexion verleiht der Erzählung Tiefe.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass es der Handlung an Spannung und bestimmten Auflösungen wie Erlösung oder Abschluss fehlte. Einige Rezensenten hätten sich mehr Einblick in Isaacs Perspektive oder seine Reaktion auf die Briefe gewünscht. Außerdem gab es Beschwerden über physische Beschädigungen des Buches während der Lieferung.
(basierend auf 150 Leserbewertungen)
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"Don't Cry for Me ist ein perfekter Song" - Jesmyn Ward.
Ein schwarzer Vater versöhnt sich mit seinem schwulen Sohn durch Briefe, die er auf dem Sterbebett schreibt, in diesem klugen und eindringlichen Roman über Empathie und Vergebung, für Fans von Ta-Nehisi Coates, Robert Jones Jr. und Alice Walker
Als Jakob im Sterben liegt, beginnt er, einen Brief an seinen einzigen Sohn Isaak zu schreiben. Sie haben sich seit vielen Jahren nicht mehr gesehen oder gesprochen, und es gibt Dinge, die Isaac wissen muss. Geschichten über das Erbe seiner Vorfahren im ländlichen Arkansas, die bis zur Sklaverei zurückreichen. Geheimnisse aus Jacobs turbulenter Beziehung zu Isaacs Mutter und die Scham, die er aus der Auflösung ihrer Familie mit sich trägt. Tragödien, die Jakobs Rolle als Vater und seine Reaktion auf Isaacs Schwulsein prägten.
Vor allem aber muss Jakob mit Isaak die unausgesprochenen Wahrheiten teilen, die in seinem Herzen schlummern. Er muss dem Trauma, das Isaak geerbt hat, eine Stimme geben. Und er muss einen Raum schaffen, in dem die beiden Frieden finden können.
Mit scharfem Blick und tiefem Einfühlungsvermögen beleuchtet der gefeierte Autor Daniel Black die Lebenserfahrungen schwarzer Väter und queerer Söhne und bietet ein authentisches und letztlich hoffnungsvolles Porträt von Abrechnung und Versöhnung. Sparsam, aber mitreißend, poetisch und fesselnd zu lesen, ist Don't Cry for Me ein monumentaler Roman über eine Familie, die sich mit den harten Kanten der Liebe und den unerwarteten Orten, an denen Hoffnung und Heilung entstehen, auseinandersetzt.