Bewertung:

Die Rezensionen der Gefängnistagebücher von Jeffrey Archer, insbesondere des dritten Teils „Heaven“, zeigen eine Mischung aus Wertschätzung und Enttäuschung. Die Leser fanden, dass das Buch eine wertvolle Perspektive auf das Gefängnisleben, die Ungerechtigkeiten des Strafvollzugs und persönliche Überlegungen bietet, die eine interessante Lektüre darstellen. Einige äußerten jedoch, dass das letzte Buch sich wiederholte oder zu wenig Details enthielt und ihre Erwartungen an eine Lösung oder Erlösung nicht erfüllte.
Vorteile:Der Schreibstil ist interessant und fesselnd und bietet eine einzigartige Perspektive auf das Gefängnisleben. Die Leser schätzen Archers Fähigkeit, die Ungerechtigkeiten des Strafvollzugs und die unterschiedlichen Geschichten der Insassen zu vermitteln. Die Serie wird als zum Nachdenken anregend und aufklärend empfunden, da sie ein Bewusstsein für das Justizsystem schafft. Viele finden Archers Ton und Stil unterhaltsam, und einige haben angemerkt, dass die Serie zu Reformen im Strafvollzug führen könnte.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass sich das dritte Buch in die Länge zog und die Tiefe oder Spannung der früheren Bände vermissen ließ. Einige erwähnten, dass sich das Material wiederholte, und äußerten ihre Enttäuschung darüber, dass sie nicht die erhoffte Auflösung in Bezug auf Archers Erlösung oder die Auswirkungen seiner Erfahrungen erhielten. Darüber hinaus wurde in einigen Rezensionen angedeutet, dass die Tagebücher insgesamt deprimierend wirkten, was das Vergnügen schmälerte.
(basierend auf 464 Leserbewertungen)
Heaven: A Prison Diary Volume 3
Heaven, der letzte Band der Gefängnistagebuch-Trilogie von Jeffrey Archer, umfasst den Zeitraum von seiner Verlegung aus dem Hochsicherheitsgefängnis HMP Wayland bis zu seiner Entlassung auf Bewährung im Juli 2003.
Es enthält einen schockierenden Bericht über die traumatische Zeit, die er im berüchtigten Lincoln-Gefängnis verbracht hat, und über die Ereignisse, die zu seiner Inhaftierung geführt haben, und wirft ein grelles Licht auf ein System, das kurz vor dem Zusammenbruch steht. Das Tagebuch, das mit Humor, Mitgefühl und Ehrlichkeit erzählt wird, schließt mit einem nachdenklich stimmenden Manifest, das sowohl von Befürwortern von Reformen als auch von der Gefängnisbevölkerung mit Beifall aufgenommen werden wird.