Bewertung:

Das Buch „Journeys to the Uniscovered Country“ untersucht verschiedene Vorstellungen über das Leben nach dem Tod, wie sie von verschiedenen Kulturen und Denkern im Laufe der Geschichte entwickelt wurden. Es bietet eine wissenschaftlich fundierte und dennoch gut lesbare Untersuchung dieser Konzepte und eignet sich daher als Einführung in das vergleichende religiöse Denken. Während einige Leser die Tiefe und Vielfalt des Buches zu schätzen wissen, sind andere der Meinung, dass es keine endgültigen Antworten auf die Frage nach dem Leben nach dem Tod gibt.
Vorteile:⬤ Gelehrter und doch zugänglicher Schreibstil.
⬤ Unterschiedliche Perspektiven auf das Konzept des Himmels aus verschiedenen Kulturen und historischen Epochen.
⬤ Gut für diejenigen, die sich für vergleichendes religiöses Denken interessieren.
⬤ Hervorragend geeignet, um theologische Ideen in verschiedenen Religionen zu verstehen.
⬤ Bietet keine konkreten Antworten auf die Frage, was nach dem Tod zu erwarten ist.
⬤ Einige Leser könnten das Gefühl haben, dass das Thema Himmel und Gott sie kalt oder zynisch zurücklässt.
⬤ Könnte für diejenigen unbefriedigend sein, die nach einem endgültigen Leitfaden für das Leben nach dem Tod suchen.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Heaven: A Traveller's Guide to the Undiscovered Country
Eine anregende Untersuchung über eines der großen religiösen Geheimnisse - und darüber, was Theologen, Künstler, Schriftsteller, Psychologen, Priester, Historiker und Menschen aus allen Religionen und Lebensbereichen über den Himmel gedacht haben, in den viele von uns immer noch hoffen, eines Tages zu gelangen.
Der Autor schreibt: "Während Bilder von der Hölle fest in der menschlichen Psyche verankert sind, gibt es für den Himmel keine parallele Standardvorstellung, weder in der christlichen Kirche noch in den verschiedenen religiösen Traditionen der Welt... es wurde irgendwie als unanständig oder anmaßend angesehen, über das bessere Ende des postmortalen Zielmarktes nachzudenken. Dieses Buch wird dieses Tabu brechen.".
Die Rätselhaftigkeit des Himmels hat ihm eine diskrete, aber starke Anziehungskraft verliehen. Es gibt zwei grundsätzliche Ansichten: Die erste besagt, dass das Leben nach dem Tod einen vage definierten spirituellen Frieden beinhaltet - ewige Einsamkeit mit Gott allein; die zweite lässt eine gewisse Überschneidung zwischen Himmel und Erde und damit Beziehungen außerhalb der zentralen Bindung an Gott zu. Oder ist der Himmel der größte Trick der Religion, den man nicht entlarven kann?