Bewertung:

Das Buch bietet eine umfassende Analyse des Hundertjährigen Krieges zwischen England und Frankreich, wobei der Schwerpunkt eher auf den soziopolitischen Auswirkungen als auf detaillierten Schlachtenbeschreibungen liegt. Es ist fesselnd und lehrreich, weist aber einige Unstimmigkeiten in der Qualität auf.
Vorteile:Das Buch vermittelt eine Fülle von Wissen über den sozio-politischen Kontext des Hundertjährigen Krieges, ist gut geschrieben und leicht verständlich und ist besonders für Leser, die sich für mittelalterliche Geschichte interessieren, interessant. Viele Rezensenten halten es für sehr lehrreich und empfehlen es allen, die etwas über diese Epoche lernen wollen.
Nachteile:Einige frühe Kapitel sind deutlich besser als die späteren, die dazu neigen, langweilig zu werden und denen es an substantiellem Inhalt fehlt. Die Rezensenten merkten an, dass die letzten Kapitel besonders schwach sind und uninteressante Interpretationen enthalten.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
The Hundred Years War: England and France at War C.1300-C.1450
Dies ist eine vergleichende Studie darüber, wie die Gesellschaften des spätmittelalterlichen Englands und Frankreichs auf den langen Konflikt zwischen ihnen reagierten, der gemeinhin als Hundertjähriger Krieg bekannt ist.
Das Buch beginnt mit einem Abriss der Kriegsereignisse und fährt mit einer Analyse der zeitgenössischen Ansichten über den Krieg fort. Es folgen zwei Kapitel, in denen die militärischen Ziele der Protagonisten, die militärische und maritime Organisation, die Rekrutierung und die Erhebung von Steuern beschrieben werden.
Der Rest des Buches beschreibt und analysiert einige der wichtigsten sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen des Krieges auf die Gesellschaft, das Entstehen eines Nationalbewusstseins in Zeiten des Konflikts und die Sozialkritik derjenigen, die auf die durch den Krieg hervorgerufenen Veränderungen und Entwicklungen reagierten.