Bewertung:

In den Rezensionen zu „The Fairy's Mistake“ wird hervorgehoben, dass es sich um eine fesselnde und unterhaltsame Nacherzählung eines klassischen Märchens handelt, die sowohl von Kindern als auch von Erwachsenen wegen ihres Humors und ihrer Wendungen geschätzt wird. Die Geschichte, in der eine gütige und eine böse Schwester unerwartete Geschenke von einer Fee erhalten, wird gelobt, weil sie zum Nachdenken anregt und junge Leserinnen und Leser zu einer tieferen Beschäftigung mit dem Thema anregt. Einige Rezensenten finden sie jedoch etwas zu simpel und merken an, dass die Charakterentwicklung verbessert werden könnte.
Vorteile:Fesselnde Erzählung für junge Leser, humorvolle und clevere Abwandlung traditioneller Märchen, regt zum Nachdenken an, für alle Altersgruppen geeignet, schnell und leicht zu lesen, charmante Charaktere.
Nachteile:Die Entwicklung der Charaktere ist etwas simpel, Leser, die Märchen nicht mögen, werden sich vielleicht nicht angesprochen fühlen, und ein gewisser Humor kann sich erzwungen anfühlen.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
The Fairy's Mistake
Gail Carson Levine verzauberte die Welt mit Ella Enchanted, ihrer temperamentvollen Nacherzählung des Aschenputtel-Märchens. Jetzt wendet sich die preisgekrönte Autorin zwei weiteren klassischen Märchen zu und stellt sie mit ihrem typischen Witz und ihrer Heiterkeit auf den Kopf.
In Der Irrtum der Fee haben zwei sehr unterschiedliche Schwestern zwei sehr unterschiedliche Begegnungen mit der Fee Ethelinda. Rosella ist freundlich und hilfsbereit. Ihre Belohnung: Juwelen und Edelsteine purzeln ihr aus dem Mund, wann immer sie spricht. Myrtle ist unhöflich und boshaft. Ihre Strafe: Käfer und Vipern schlüpfen aus ihrem Mund. Die Fee Ethelinda ist der Meinung, dass sie für Gerechtigkeit gesorgt hat - bis sie herausfindet, dass Rosella von einem gierigen Prinzen eingesperrt wurde und Myrtle die Zeit ihres Lebens genießt.
In Die Prinzessinnenprüfung hat König Humphrey beschlossen, dass es für seinen Sohn, Prinz Nicholas, an der Zeit ist zu heiraten. Aber er muss sicherstellen, dass die Braut eine echte Prinzessin ist. Also denkt er sich eine Reihe von Prinzessinnen-Tests aus, mit denen er die Schwindlerinnen und Fälschungen aussortieren will. In der Zwischenzeit hat sich Nicholas in Lorelei, die Tochter eines einfachen Schmieds, verliebt. Sie ist keine Prinzessin, aber er will sie trotzdem heiraten - aber wie soll sie jemals die schrecklichen Tests bestehen?
In diesen ersten beiden herrlich unterhaltsamen Prinzessinnengeschichten nimmt Gail Levine auf sanfte Art und Weise die Vorstellung auf die Schippe, dass Feen immer Recht haben und dass Tests den Wert einer Person beweisen können, hält aber an der Vorstellung fest, dass wahre Liebe am Ende immer siegen wird.