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Transient
Die Gedichte in Transient werden Sie nicht mehr loslassen. Wenn sich die Welt in einen Krieg verwandelt, werden Sie sich an „Manufactured Rage“ erinnern, während „Dreaming Washington Irving“ Sie im Schnelldurchlauf durch die Stationen Ihres eigenen Lebens führen wird.
In Gedichten wie „Reunion“ und „Lunch at Monica's House“ werden verlorene Freunde und Familienmitglieder zurückkehren und uns besuchen. In Gedichten wie „L. E.
D. R. I.
P.“ werden Sie das Dunkle im Humor dem Komischen in der Tragödie gegenüberstellen. Und wenn Sie sich fragen, was ET aus all dem macht, werden Sie zu „Do They Deduce We Had Lips“ zurückkehren, dem ersten Gedicht in dieser Debütsammlung der gefeierten Kinderbuchautorin Gail Carson Levine. Wer bei Levine das Fantastische sucht, findet einen hundegesichtigen Mann, Medusa, Pygmalion, einen Helden der Ilias und - Jughead - eher durch eine Linse von Sexton als von Seuss gesehen.
Das emotionale Spektrum ist hier sowohl breit als auch nuanciert: Humor, Nostalgie, Trauer, Scham, Wut, Bedauern, Angst und sogar - gelegentlich - Freude. In einer anmutigen Alltagssprache erhebt Levine gewöhnliche Ideen und alltägliche Erfahrungen, so dass alles in einem hellen Licht erstrahlt.