Bewertung:

In den Rezensionen zu „Der Hund von Baskerville“ wird hervorgehoben, dass es sich um eine klassische Detektivgeschichte mit Sherlock Holmes handelt. Die Leserinnen und Leser schätzen die spannungsgeladene und unheimliche Atmosphäre des Moors sowie den gut strukturierten Krimi, der Holmes' deduktive Fähigkeiten unter Beweis stellt und einen sympathischen Watson einführt. Einige Kritiker bemängeln jedoch den veralteten Schreibstil, gelegentliche rassistische und klassenbedingte Vorurteile, die die damalige Zeit widerspiegeln, sowie Momente, in denen die Handlung unglaubwürdig oder die Auflösung schwach erscheint.
Vorteile:⬤ Fesselnde und spannende Erzählung, die den Leser in eine gruselige Atmosphäre eintauchen lässt.
⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere von Watson als glaubwürdigem Protagonisten.
⬤ Zeitlose Qualität, die auch für ein modernes Publikum noch relevant ist.
⬤ Kompliziertes Mysterium mit Wendungen, die den Leser zum Mitraten anregen.
⬤ Gutes Tempo und eine interessante Besetzung von Charakteren.
⬤ Einige Leser finden den Schreibstil im Vergleich zu modernen Werken antiquiert.
⬤ Gelegentliche rassistische und klassenbezogene Vorurteile, die heute als gesellschaftlich inakzeptabel angesehen werden.
⬤ Kritik an der Plausibilität bestimmter Handlungselemente und einem schwachen Schluss.
⬤ Der Charakter von Sherlock Holmes kann als arrogant und herablassend erscheinen, was bei heutigen Lesern nicht unbedingt auf Gegenliebe stößt.
(basierend auf 855 Leserbewertungen)
The Hound of the Baskervilles
Der Hund von Baskerville ist einer der berühmtesten Krimis von Conan Doyle mit dem Detektiv Sherlock Holmes und seinem Freund Dr. Watson.
Als Sir Charles Baskerville tot aufgefunden wird, sind sich die Anwohner sicher, dass er nicht eines natürlichen Todes gestorben ist. Seltsame Sichtungen eines riesigen feuerspeienden Hundes und Geschichten aus der Vergangenheit haben sie davon überzeugt. Ein gewisser Dr.
Mortimer glaubt jedoch, dass mehr dahinter steckt.
Seine Theorie besagt, dass diese Bestie schon seit Jahren ihr Unwesen treibt und Generationen von männlichen Baskervilles tötet. Als der Sohn des Opfers aus Kanada nach Hause zurückkehrt und das Rätsel immer noch nicht gelöst ist, wendet sich Dr.
Mortimer an Sherlock Holmes, um Hilfe zu erhalten. Er befürchtet, dass die Todesfälle weitergehen werden, bis alle Baskerville-Männer ausgerottet sind oder jemand die Wahrheit herausfindet. Der unvergleichliche Detektiv Sherlock Holmes, sein Kumpel Dr.
Watson und eine faszinierende und mysteriöse Handlung machen Sir Arthur Conan Doyles "Der Hund von Baskerville" zu einer fesselnden Lektüre. Über den Autor: Conan Doyle ist vor allem als Erfinder von Sherlock Holmes bekannt, aber er hatte auch eine abwechslungsreiche Karriere als Schriftsteller, Journalist und öffentliche Person. Arthur Conan Doyle wurde am 22.
Mai 1859 in Edinburgh als Sohn einer wohlhabenden irischen Familie geboren. Er ließ sich zum Arzt ausbilden und machte 1881 seinen Abschluss an der Universität Edinburgh.
Er arbeitete als Chirurg auf einem Walfangschiff und auch als medizinischer Offizier auf einem Dampfer, der zwischen Liverpool und Westafrika verkehrte. Danach ließ er sich in Portsmouth an der englischen Südküste nieder und teilte seine Zeit zwischen Medizin und Schreiben auf. Sherlock Holmes hatte seinen ersten Auftritt in "A Study of Scarlet", das 1887 in "Beeton's Christmas Annual" erschien.
Der Erfolg dieses Buches ermutigte Conan Doyle, weitere Geschichten mit Holmes zu schreiben, aber 1893 ließ Conan Doyle Holmes sterben, um sich auf ernstere Texte zu konzentrieren.
Ein öffentlicher Aufschrei veranlasste ihn später, Holmes wieder aufleben zu lassen. Darüber hinaus schrieb Conan Doyle eine Reihe weiterer Romane, darunter "The Lost World", und verschiedene Sachbücher. Dazu gehörten ein Pamphlet zur Rechtfertigung der britischen Beteiligung am Burenkrieg, für das er zum Ritter geschlagen wurde, sowie Geschichten über den Burenkrieg und den Ersten Weltkrieg, in denen sein Sohn, sein Bruder und zwei seiner Neffen getötet wurden.
Conan Doyle kandidierte auch zweimal erfolglos für das Parlament. In seinem späteren Leben interessierte er sich sehr für den Spiritismus. Conan Doyle starb am 7.
Juli 1930 an einem Herzinfarkt.