Bewertung:

Insgesamt ist „Eine Studie in Scharlachrot“ ein fesselnder Einstieg in die Sherlock-Holmes-Reihe mit einer starken Charakterentwicklung und einem fesselnden Rätsel. Einige Leser finden jedoch den zweiten Teil des Buches, der sich auf eine Hintergrundgeschichte konzentriert, die nichts mit der Haupthandlung zu tun hat, etwas unzusammenhängend und langatmig.
Vorteile:Das Buch bietet eine ausgefeilte Charakterentwicklung, vor allem bei Sherlock Holmes und Dr. Watson, die ihre einzigartigen Charakterzüge herausstellen und ihre ikonische Partnerschaft begründen. Der Krimi enthält überraschende Wendungen, und der Schreibstil fängt den historischen Kontext gut ein und bietet eine fesselnde Lektüre. Die duale Struktur der Handlung mit einem rasanten ersten Teil, gefolgt von einer Hintergrundgeschichte, verleiht der Erzählung mehr Tiefe.
Nachteile:Viele Leserinnen und Leser waren der Meinung, dass der zweite Teil des Buches keinen nahtlosen Übergang zum Krimi bot und sich zu lange auf eine unzusammenhängende Hintergrundgeschichte konzentrierte, so dass er sich unzusammenhängend anfühlte. Einige bezeichneten diesen Abschnitt als zu detailliert und langweilig, was dem Gesamtschwung der Geschichte abträglich war. Außerdem könnten zeitgenössische Leser veraltete Sprache und kulturelle Darstellungen als problematisch empfinden.
(basierend auf 594 Leserbewertungen)
A Study in Scarlet
Diese geniale Novelle aus dem Jahr 1887 ist das erste Abenteuer aus Doyles Sherlock-Holmes-Reihe und macht den Leser mit dem brillanten Detektiv und seinem treuen Begleiter, Doktor Watson, bekannt.
Holmes' deduktives Genie, das sich an Doyles Mentor an der medizinischen Fakultät, Dr. Joseph Bell, orientiert, ist bis heute der Maßstab, an dem alle großen Detektive gemessen werden.