Bewertung:

Das zweite Buch der Ruth-Galloway-Reihe, „Der Janusstein“, wird im Allgemeinen gut aufgenommen und zeichnet sich durch eine starke Charakterentwicklung, fesselnde Geheimnisse und stimmungsvolle Schauplätze aus. Allerdings gibt es auch Kritik an bestimmten stilistischen Entscheidungen und einigen vermeintlichen erzählerischen Schwächen.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben mit fesselnden Charakteren
⬤ fesselnde Handlung mit Spannung
⬤ gute Balance von Humor
⬤ starke weibliche Protagonistin
⬤ atmosphärische Schauplätze
⬤ Charakterentwicklung ist bemerkenswert
⬤ fesselnde Erzählung
⬤ ein guter Krimi mit mehreren Wendungen.
⬤ Einige fanden den Inhalt in Bezug auf Mord und Kinderopfer zu grafisch
⬤ einige Tippfehler in der Kindle-Version
⬤ Kritik an der Nebenhandlung der Schwangerschaft der Protagonistin
⬤ einige sich wiederholende Elemente in der Handlung im Vergleich zum ersten Buch
⬤ langsamer Anfang für einige Leser.
(basierend auf 989 Leserbewertungen)
The Janus Stone, 2
Es ist erst ein paar Monate her, dass die Archäologin Ruth Galloway in einen Vermisstenfall verwickelt wurde und nur knapp mit dem Leben davonkam. Doch als Bauarbeiter beim Abriss eines großen alten Hauses in Norwich die Knochen eines Kindes - ohne Schädel - unter einer Türöffnung freilegen, wird Ruth erneut zu einer Untersuchung gerufen.
Handelt es sich um ein rituelles Opfer aus der Römerzeit, oder ist der Mörder näher dran? Ruth und Detective Harry Nelson würden das gerne herausfinden - und zwar schnell. Als sie feststellen, dass das Haus einst ein Kinderheim war, machen sie den katholischen Priester ausfindig, der als Betreiber fungierte.
Pater Hennessey berichtet, dass vierzig Jahre zuvor zwei Kinder aus dem Heim verschwunden sind - ein Junge und ein Mädchen. Sie wurden nie gefunden.
Als die Kohlenstoffdatierung beweist, dass die Knochen des Kindes aus einer Zeit stammen, als das Haus noch in Privatbesitz war, wird Ruth immer tiefer in den Fall hineingezogen. Doch als der Frühling in den Sommer übergeht, wird klar, dass jemand alles daran setzt, sie von der Spur abzubringen, indem er sie und ihr ungeborenes Kind halb zu Tode erschreckt.