Bewertung:

The Stranger Diaries von Elly Griffiths ist ein gut ausgearbeiteter, atmosphärischer Krimi, in dem die Erzählungen einer Highschool-Lehrerin, ihrer jugendlichen Tochter und eines Polizeidetektivs miteinander verwoben sind, während sie eine Mordserie aufklären, die mit einem Gothic-Autor in Verbindung steht. Das Buch wird für seine reichhaltige Charakterentwicklung, die stimmungsvolle Kulisse und die fesselnde Erzählweise gelobt, obwohl es wegen der wechselnden Blickwinkel und des Tempos einige Kritik erhalten hat.
Vorteile:Der Schreibstil ist außergewöhnlich, mit lebendigen Beschreibungen und einer fesselnden geisterhaften Atmosphäre. Die Charaktere, vor allem der Detektiv DS Harbinder Kaur und die Teenager-Tochter Georgie, sind gut ausgearbeitet und sympathisch. Die Handlung ist fesselnd, mit Wendungen und unerwarteten Enthüllungen, die den Leser fesseln. Viele fanden, dass es sich um einen starken eigenständigen Roman handelt und schätzten die literarischen Elemente und die gotischen Einflüsse.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass die verschiedenen Perspektiven redundant sein könnten, was zu sich wiederholenden Szenen und einem Verlust des Erzählflusses führt. In einigen Rezensionen wurde erwähnt, dass bestimmte Charaktere weniger sympathisch waren und dass das Tempo zuweilen unregelmäßig war, insbesondere zu Beginn des Buches.
(basierend auf 847 Leserbewertungen)
The Stranger Diaries
Internationaler Bestseller.
„Dieser lebendige Krimi lässt einen bis zum Ende mitraten." -- People.
Der Tod lauert zwischen den Zeilen, wenn die Ereignisse einer düsteren Geschichte beginnen, wahr zu werden in diesem eindringlichen modernen Gothic-Krimi, perfekt für Fans von Magpie Murders und The Lake House.
Clare Cassidy ist kein Fremder in Sachen Mord. Als Highschool-Lehrerin hat sie sich auf den Gothic-Autor R. M. Holland spezialisiert und unterrichtet sogar einen Kurs über ihn. Doch als eine ihrer Kolleginnen tot aufgefunden wird und neben ihrer Leiche eine Zeile aus Hollands Kultgeschichte „Der Fremde“ liegt, ist Clare entsetzt, dass ihr Leben mit ihrer Lieblingsliteratur kollidiert.
Die Polizei vermutet, dass der Mörder jemand ist, den Clare kennt. Da sie nicht weiß, wem sie vertrauen soll, wendet sie sich an ihr Tagebuch, das einzige Ventil für ihre Verdächtigungen und Ängste. Doch eines Tages bemerkt sie etwas Seltsames. Auf der Seite eines alten Tagebuchs steht etwas geschrieben, das nicht von ihr stammt:
Hallo Clare. Du kennst mich nicht.
Clare ist sich mehr denn je sicher: „Der Fremde“ ist zu erschreckendem Leben erwacht. Aber kann das Ende noch rechtzeitig umgeschrieben werden?