Bewertung:

Das Buch ist ein historischer Krimi, der auf Jekyll Island spielt und in dessen Mittelpunkt ein Bürgerkriegsveteran steht, der einen Mord unter wohlhabenden Eliten untersucht. Das Buch verbindet reiche historische Fakten mit einer fesselnden Erzählung, was es zu einer unterhaltsamen Lektüre für diejenigen macht, die sich für den Schauplatz und die Figuren interessieren.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser schätzen den fesselnden Schreibstil, die starke Entwicklung der Charaktere und die Integration historischer Elemente. Der Schauplatz Jekyll Island mit seiner reichen Geschichte und die Darstellung der Charaktere aus der Oberschicht des späten 19. Viele empfanden das Buch als einen fesselnden Schmöker, der ihre Aufmerksamkeit fesselt.
Nachteile:Einige Leser empfanden das Ende als enttäuschend und erzwungen, was das Gesamterlebnis schmälerte. In einigen Rezensionen wurde darauf hingewiesen, dass das Buch zu Beginn etwas wortreich und langsam war. Außerdem wurde das Buch in einer Rezension als unverständlich beschrieben, was darauf hindeutet, dass es vielleicht nicht bei allen Lesern Anklang findet.
(basierend auf 22 Leserbewertungen)
The Jekyl Island Club: A John Le Brun Novel, Book 1
An der idyllischen Küste Georgias gelegen, war Jekyl Island um die Jahrhundertwende der Spielplatz der Reichen. Die Vanderbilts, Goulds, Rockefellers und andere Mitglieder der elitären Gesellschaft machten dort Urlaub, genossen die feinsten Aspekte der südlichen Gastfreundschaft, die man mit Geld kaufen konnte, und importierten den Rest aus New York. Das Geld war in der Tat gut: Die hundert Mitglieder des Clubs kontrollierten ein Sechstel des Reichtums der Nation.
Als eines der Clubmitglieder auf der Insel erschossen wird, vermuten seine Mitstreiter, dass es sich um einen Jagdunfall gehandelt hat. Ist der bevorstehende Besuch von Präsident McKinley im Jekyl Island Club der einzige Grund? Könnte J. P. Morgan selbst derjenige gewesen sein, der den Abzug betätigt hat? Auf wessen Seite steht das Mitglied und der millionenschwere Zeitungsmann Joseph Pulitzer?
Die Antwort auf die Frage, ob die Reichsten der Reichen buchstäblich mit einem Mord davonkommen, liegt in den Händen des örtlichen Sheriffs John Le Brun, einem gerissenen Bürgerkriegsveteranen, der mit den Yankees, die Jekyl Island gekauft haben, seine eigenen Pläne verfolgt.
Dieser geniale Roman erhebt Brent Monahan in die erste Reihe der zeitgenössischen Unterhaltungskünstler. Der reale Jekyl Island Club, seine Mitglieder und viele reale Ereignisse aus der amerikanischen Geschichte der damaligen Zeit sind in eine Handlung verwoben, die sich leicht hätte ereignen können. Der Jekyl Island Club ist ein raffiniert geplanter und köstlich erzählter spannender Roman vom Feinsten.