Bewertung:

Die Rezensionen zu „The Jung Cult“ von Richard Noll zeigen ein polarisiertes Bild des Buches. Während einige Leser die gründliche Recherche und den historischen Kontext in Bezug auf Carl Jung und seine psychotherapeutische Bewegung loben, kritisieren viele das Buch als übermäßig voreingenommen, emotional aufgeladen und ohne intellektuelle Stringenz. Das Buch wird als Entlarvung der sektenähnlichen Aspekte der Jungschen Analyse beschrieben, aber Kritiker argumentieren, dass es Jungs Beiträge falsch darstellt und seinen Charakter ungerechtfertigt angreift. Insgesamt scheinen die Leser geteilt zu sein zwischen denen, die Nolls Kritik für wertvoll halten, und denen, die sie als ungerecht und irreführend betrachten.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert
⬤ bietet einen historischen Kontext
⬤ bietet eine Kritik der Jungschen Analyse und ihrer Verbindungen zu den Ideologien des frühen 20. Jahrhunderts
⬤ einige argumentieren, dass es Licht auf die kultähnliche Anhängerschaft von Jung wirft
⬤ regt eine kritische Neubewertung von Jungs Theorien an.
⬤ Das Buch wird als voreingenommen und emotional getrieben wahrgenommen
⬤ es wird ihm vorgeworfen, es sei eine Hetzjagd oder ein Angriff auf Jung
⬤ es sei unausgewogen und neige dazu, komplexe Ideen zu stark zu vereinfachen
⬤ die Leser finden es irreführend und voller falscher Behauptungen
⬤ einige äußern, dass es von Jungs tatsächlichen Beiträgen zur Psychologie ablenkt.
(basierend auf 29 Leserbewertungen)
The Jung Cult: The Origins of a Charismatic Movement
Diese revolutionäre Neubewertung von Jungs Forschungen, Schlussfolgerungen und Charakter behauptet, dass Jung seine wichtigsten Forschungsergebnisse bei der Entwicklung der Theorie des kollektiven Unbewusstseins gefälscht hat.
Noll enthüllt auch Beweise dafür, dass Jung einen profaschistischen religiösen Kult gründete, in dem er als "arischer Christus" verehrt werden wollte, rassistische und antisemitische Theorien propagierte und einen Großteil seines Lebens Polygamie praktizierte.